Rezept
Rezept Restl-Restl-Käsekuchen und Variante
Ich nenne das Restl-Restl, weil ich in den Tiefen der Speis ein uraltes Sackerl Trockenhefe gefunden habe, es war 2016 abgelaufen... Aber ich dachte, ich gebe der Hefe noch eine Chance - und tatsächlich, wir zauberten einen köstlichen, zarten, trotzdem knusprigen Käsekuchen daraus! Ich habe auch sonst mit Restln gearbeitet, in Covid-Zeiten gehen wir nicht zu oft einkaufen. Die Impfung ist bald da, danach leben wir dann wieder normal - falls sich viele andere auch impfen lassen. Sonst müssen wir weiterhin die Maske tragen.
Zum Rezept: Ich habe ca. 375 g Mehl mit dem Sackerl Trockenhefe, einem ganzen Ei, ca. 175 ml Sauerrahm und ca. 10 g erweichter Butter verknetet. Das ging mit der Hand, der Teig ist recht weich. Es kam 1 Teelöffel Salz dazu und eine halbe Handvoll grob geriebener Raclette-Käse. Ich ließ dann den Teigklumpen 30 Minuten im lauwarmen Raum stehen, dann habe ich ihn auf einem beölten Backblech händisch auseinander gezogen-geklopft, er war so ca. 2-3 cm dick. Ich bestreute ihn mit dem Restl Raclette und buk ihn bei 160 Grad Umluft 30 Minuten. Ich habe oft kontrolliert, ob er nicht verbrennt.
Die Mengen sind deswegen nicht genau, weil ich mit dem Messbecher gearbeitet habe, und ich habe alles der Tatsache anpassen müssen, dass ich insgesamt nur ca. 375 g Mehl zuhause hatte.
Der Käsekuchen ist sehr gut geworden, wir haben ihn statt Brot zum Mittags-Salat und zum Naschen zwischendurch gegessen - obwohl wir uns immer bemühen, nicht zu naschen. Aber er ist wirklich verführerisch gut geworden, trotz der Uralt-Hefe. - Das 3. und das 4.Bild zeigen die Variante wenige Tage später; ohne Käse, dafür mit klein gehackten schwarzen Oliven und getrockneten Paradeisern. Auch sehr sehr gut.
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