Tipps und Tricks
So mistest du aus und schaffst Ordnung in deinem Zuhause
Das neue Jahr ist angebrochen: Mit ihm kommt für viele der Wunsch nach dem großen Reinemachen. In diesem Artikel liest du, wie du Ordnung in deinem Leben schaffst und wie du dich von unnötigen Dingen trennen kannst.
FLACHGAU. Aufräumen kann befreiend sein und sich positiv auswirken, doch im Laufe der Jahre und des Lebens sammeln sich viele Dinge an.
Kleidung, die man nicht mehr trägt, Souvenirs aus dem Urlaub, geschenkte Gegenstände, die einem nicht gefallen, die wegzugeben man sich aber nicht traut, können auf Dauer nicht nur Wohnung und Haus "verstopfen", sondern auch aufs Gemüt schlagen. Denn Unordnung kann auch Stress auslösen.
Kühlschrank auf Vordermann bringen
Im Kühlschrank wird oft alles wild durcheinander gelagert, oftmals ohne System. Es hilft, sich über die richtige Lagerung der Produkte und Lebensmittel zu informieren.
So hat Obst, bis auf ein paar Früchte, nichts im Kühlschrank verloren. Ebenfalls gehören Kartoffeln, Knoblauch oder Honig nicht in den Kühlschrank.
Wer entrümpeln möchte, damit aber überfordert ist, kann zur Kisten-Methode greifen. Man geht mit einer leeren Kiste oder einem Karton durch die Räume und befüllt diesen mit Dingen, von denen man sich trennen möchte oder die man nicht mehr braucht.
Das Ausmisten befreit
Wer Ordnung schafft, schafft auch Klarheit. Dabei muss nicht alles auf einmal umgekrempelt und geputzt werden.
Man darf nachsichtig sein. Kleine Schritte helfen bei der Umsetzung. Es kann helfen, einen Plan zu machen, was man wann und mit wem angehen möchte. Heute die Kleiderkommode, morgen den Küchenschrank, am Wochenende die Garage mithilfe von Freunden oder Familie.
Zwei Tricks für zwischendurch:
- Uhr oder Timer für eine Viertelstunde stellen und in dieser Zeit aufräumen.
- Etwas mitnehmen und aufräumen, das man sieht.
Um bewusster zu leben, braucht man nicht wie ein Asket zu leben, es hilft bereits sich beim Einkauf bewusst zu fragen, ob man das Produkt, das man ansieht oder in den Händen hält, wirklich braucht.
"Körper, Seele und Geist sind in Einklang zu bringen", sagt Ulrike Haefeli und erklärt, dass man im Leben zuerst Achtsamkeit brauche, um ins Bewusstsein zu kommen. Haefeli ist diplomierte Lebens- und Sozialberaterin und versteht sich als Begleiterin für Menschen, um mit sich selbst ins Reine zu kommen.
Im Podcast geht es um die Macht der Werbung und Second Hand:
Wohin mit dem ganzen Kram?
Wer ausmistet und entrümpelt, muss die Sachen nicht wegwerfen. Etliches lässt sich auch reparieren. Um die Umwelt zu schonen, kann man Dinge auf folgenden Wegen abgeben:
- Spenden an gemeinnützige Organisationen
- Verkaufen – am Flohmarkt oder über Kleinanzeigenportale
- Verschenken oder tauschen
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