Erdbeermilch und Kartoffeln mit Schlag

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HENNDORF (grau). Wir erinnern uns, Marta Ban hat vor Kurzem auf dem Biomarkt in Henndorf statt einem Liter Milch zweimal einen halben Liter gekauft, damit die ungeöffnete Milch länger hält. Die Idee hat auch funktioniert, Marta kommt nun ohne Supermarkt-Zukauf aus. Damit bezieht sie alle Milchprodukte von Biobauern aus der Umgebung. "Die Butter, die ich kaufe, ist aus Sauerrahm. Das schmeckt ein bisschen anders als die gewöhnliche Teebutter", sagt die regionale Esserin. Dazu wandern wöchentlich Naturjoghurt, Molke oder Buttermilch, Frischkäse, Schlag, Sauerrahm und Käse mit regionaler Herkunft in ihren Einkaufskorb. "Beim Käse schmeckt man den größten Unterschied zu den Varianten aus dem Supermarkt. Auch beim Kochen verhält er sich anders. Er schmilzt leichter, ohne zu klumpen."

Marmelade statt Vanille
Vanille- und Schokojoghurt haben die Bans auch früher nicht gekauft, der Verzicht darauf ist kein Problem. "Wir essen immer Naturjoghurt mit Marmelade von der Oma. Die bekommen wir als Brotaufstrich allein sowieso nicht weg", lacht Andreas Ban. Die kürzesten Wege hat die Erdbeermilch der Familie Ban. Solange die Ausbeute reicht, wird die Milch vom Biobauern mit den süßen Früchten aus dem eigenen Garten vermischt!

Milch und Saures
Aber auch für zünftige Milchgerichte hat Marta Ban ein Rezept auf Lager: "600 Gramm Kartoffeln schälen und in dicke Scheiben schneiden. Vier dicke Scheiben Schweinsschopf (nur aus der Region) klopfen, salzen, mit Papríka würzen. Kartoffeln in eine gefettete Gratinform ohne Zwischenräume schichten. Leicht salzen, das Fleisch darüber geben. 400 bis 500 Gramm Gouda raspeln und darüber streuen. Zum Schluss 250 ml Schlag darüber gießen. Bei 200 Grad etwa eine Stunde braten. Falls die Kartoffeln Wasser verlieren, nehme ich es vorsichtig mit einem Löffel weg."

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