Mauthaus Guttal übersiedelte von Heiligenblut ins Freilichtmuseum Großgmain
- Vor der Großglockner-Kulisse posierten Johannes Hörl, Brigitta Pallauf, Wilfried Haslauer und Michael Becker.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
GROSSGMAIN. Im Freilichtmuseum Großgmain fand das Mauthaus "Guttal", das 1935 an der Großglockner Hochalpenstraße errichtet worden war, eine neue Heimat. "Das Mauthaus wurde aus einem frühen Fertigteil-System gebaut und ist eine besondere touristische Sehenswürdigkeit von internationalem Rang", erklärte Direktor Michael Becker vom Freilichtmuseum. Bis 1993 war das auf 1.868 Meter hoch gelegene Haus eine Servicestation mit einer Mobil-Tankstelle. "Pro Tag habe ich mit der Hand bis zu 4.000 Liter Treibstoff gepumpt", erinnerte sich Mautner Johann Schachner. Eröffnet wurde das 93. Gebäude im Museum von Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Gesegnet wurde das bauhistorisch interessante Haus von Pfarrer Herbert Schmatzberger in Anwesenheit von Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Landtagsabgeordneten Josef Schöchl, Bürgermeister Sebastian Schönbuchner und Generaldirektor Johannes Hörl von der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Musikalisch begleitet wurde die feierliche Eröffnung von den Trachtenmusikkapellen Fusch und Heiligenblut. Durch das Programm führte Fritz Schwärz.
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