104 Menschen saßen in Seilbahn-Gondeln fest
Ein Großaufgebot aus Bergrettung, Feuerwehr und Rotem Kreuz rückte nach St. Gilgen zur Zwölferhornbahn aus
ST. GILGEN (buk). Zu einem Stillstand der Zwölferhornbahn in St. Gilgen mussten am Dienstag die Bergrettungsstellen St. Gilgen, St. Wolfgang, Strobl und Salzburg anrücken. Eine gute Stunde lang sind hier 104 Menschen in den Gondeln festgesessen, bevor die Seilbahn wieder in Gang gesetzt werden konnte – was eine bereits geplante Evakuierung letztendlich überflüssig machte. "Gemeinsam mit einem Großaufgebot von Feuerwehr und Rotem Kreuz haben wir die Menschen vor allem an der Bergstation versorgt", sagt Roland Schimpke, Flachgau-Bezirksleiter der Bergrettung.
Rotes Kreuz behandelte Kreislaufprobleme
Nach mehr als einer Stunde bei den heißen Temperaturen in den Gondeln mussten einige der Insassen wegen Kreislaufproblemen vom Roten Kreuz betreut werden, wie die Bergrettung berichtet. Am Berg selbst sind gut 300 Menschen "festgesessen", die mit den Gondeln ins Tal fahren wollten. Sie wurden von Feuerwehr, Bergrettung und Taxis zur Bergstation der Sausteigalm gebracht und mit größeren Bussen ins Tal gefahren.
Hier geht's zum Artikel "Die Zwölferhornbahn in St. Gilgen fährt wieder"
Hier geht's zum Kommentar "Bloß keine Angst vor Seilbahnen"
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