1. Oktober Zivilschutzprobealarm
514 Sirenen auf dem Prüfstand

514 Sirenen werden am 1. Oktober eine Dreiviertelstunde heulen. | Foto: Land Salzburg
  • 514 Sirenen werden am 1. Oktober eine Dreiviertelstunde heulen.
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  • hochgeladen von Gertraud Kleemayr

Am 1. Oktober stehen die 514 Sirenen Salzburgs auf dem Prüfstand. Der Zivilschutz-Probealarm beginnt um 12 Uhr.  

SALZBURG. Jedes Jahr findet am ersten Samstag im Oktober der Zivilschutz-Probealarm statt. Heuer ist es der 1. des Monats, zwischen 12 und 12.45 Uhr ertönen nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“. 

Beim Zivilschutz-Probealarm geht es nicht nur darum, die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu testen, sondern auch um die Bevölkerung mit den Signalen und den zu treffenden Maßnahmen vertraut zu machen. Die Informationen darüber gibt es auch in den Sprachen Deutsch, Englisch und Ukrainisch zum Download und links als Beilage.

Bedeutung der Zivilschutzsignale

Sirenenprobe: 15 Sekunden gleichbleibender Dauerton
Warnung: drei Minuten gleichbleibender Dauerton
Alarm: eine Minute auf- und abschwellender Heulton
Entwarnung: eine Minute gleichbleibender Dauerton
Landesweit 514 Sirenen

Heuer stehen in Salzburg 514 Sirenen auf dem Prüfstand – um eine mehr als im letzten Jahr. Damit kann der überwiegende Teil der Bevölkerung, nämlich 78 Prozent, erreicht werden. Das sind mehr als drei Viertel. Hier ein Überblick zur Anzahl je Bezirk:

Flachgau: 144
Tennengau: 62
Pongau: 98
Pinzgau: 122
Lungau: 57
Stadt Salzburg: 31
Verhalten im Ernstfall

Radio einschalten

Bei Ertönen der Signale im Ernstfall sollen die Bürgerinnen und Bürger sofort das Rundfunkgerät einschalten. Über die Sender des ORF gibt es dann vom Katastrophenschutz die jeweiligen Anweisungen, wie man sich verhalten muss. Auch das Land Salzburg informiert in diesem Fall via Landeskorrespondenz, über die Land Salzburg App mit Push-Benachrichtigung und über die sozialen Medien.

Hotlines eingerichtet

Bei Fragen zum Probealarm kann man sich am 1. Oktober an zwei eigens eingerichtete Hotlines wenden: Von 11 bis 13 Uhr steht der Katastrophenschutz unter 0662 8042-5454 und der Zivilschutzverband unter 0662 839990 für Fragen zur Verfügung. 

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