Waldbrand
Brandursache war höchstwahrscheinlich ein Blitzeinschlag
- Die Brandlöschung wurde vom Polizeihubschrauber durchgeführt, da es für die Einsatzkräfte am Boden schwierig war, dass Feuer effektiv zu löschen.
- Foto: Reichel
- hochgeladen von Sarah Braun
Einsatzkräfte wurden gestern Nachmittag zu einem Waldbrand im Gemeindegebiet Strobl alarmiert. Nach etwa einer Stunde konnten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle bringen und ein Ausbreiten verhindern. Ursache für den Waldbrand sei nach ersten Erkenntnissen ein Blitzeinschlag gewesen.
STROBL. Gestern Nachmittag kam es in Weißenbach bei Strobl, im Waldgebiet Brustwand, laut Polizei zu einem kleinflächigen, auf wenige Quadratmeter beschränkten Waldbrand. Entdeckt wurde dieser von einem Mitarbeiter des Roten Kreuzes, dieser konnte von einer Rettungswache aus, Rauchschwaden erkennen und verständigte daraufhin die Einsatzkräfte.
Brandbekämpfung vom Boden aus schwierig
Es rückten laut Angaben der Einsatzkräfte die Feuerwehren Strobl und Koppl mit Waldbrandausrüstungen sowie der Polizeihubschrauber "Libelle" aus. Da das Gelände äußerst unwegsam und der Zugang des Brandherdes für die Einsatzkräfte äußerst schwierig war, wurde die Brandbekämpfung in weiterer Folge vom Polizeihubschrauber aus durchgeführt, so die Polizei. Die Feuerwehrkräfte gewährleisteten dabei die Löschwasserversorgung.
Blitzeinschlag soll für Brand verantwortlich sein
Nach Angaben der Polizei konnte der Brand nach ungefähr einer Stunde unter Kontrolle gebracht und weiteres Ausbreiten verhindert werden. An dem Einsatz beteiligt waren insgesamt etwa 50 Kräfte der Feuerwehr, drei Rettungssanitäter, die "Libelle" mit drei Polizeibeamten, der Bezirksbrandermittler sowie drei weiterer Kräfte der Polizei. Nach ersten Untersuchungen am Brandort, dürfte die Ursache für den Waldbrand ein Blitzeinschlag am Vormittag gewesen sein.
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