"Die Armut sieht man nicht jedem gleich an"
Für einen Euro darf man in Zukunft in der Eugendorfer Tafel einen Tag lang
einkaufen.
EUGENDORF (grau). Zwei Monate lang haben die Mitarbeiter des Freiwilligen Hilfsdienstes Eugendorf und ihre Helfer im Keller des Pfarrhofs gewerkt. Wände wurden aufgerissen, Türen eingebaut und nun ist der Verkaufsraum für die Tafel so gut wie fertig. „Wir malen noch aus, dann ist alles bereit“, sagt Ernst Fingerl, Mitinitiator der Eugendorfer Tafel.
Im Pfarrkeller wurden zwei Räume für die Tafel eingerichtet. Dazu gibt es ein Lager, das mit Kühltruhen aus privaten Spenden bestückt ist. Die werden demnächst von Brigitte Schmitzberger befüllt. „Ich habe viele Lieferanten angerufen. Alle wollen helfen. Wenn wer nicht dabei ist, nur, weil er woanders spendet“, freut sich die Chefin vom Dienst. Sie hat bereits Lebensmittel, Kosmetika, Waschmittel und Windeln im zukünftigen Sortiment.
Neu ist: Auch Hallwanger dürfen sich für einen symbolischen Betrag von einem Euro aus dem Laden versorgen. Geöffnet hat die Tafel ab 15. Oktober immer mittwochs von 17 bis 19 Uhr und samstags von 13 bis 15 Uhr. Am 7. Oktober gibt es eine festliche Startveranstaltung, um über das Angebot zu informieren. „Es ist gar nicht leicht, die Leute anzusprechen“, sagt Ernst Fingerl. „Vielen sieht man gar nicht an, dass sie die Tafel dringend benötigen. Sie haben einen Job, aber zum Leben bleibt ihnen dennoch wenig, weil sie zum Beispiel ihr Haus abzahlen müssen. Die größte Schwierigkeit für uns ist, die Leute zu uns zu holen.“
Im Pfarrkeller wurden zwei Räume für die Tafel eingerichtet. Dazu gibt es ein Lager, das mit Kühltruhen aus privaten Spenden bestückt ist. Die werden demnächst von Brigitte Schmitzberger befüllt. „Ich habe viele Lieferanten angerufen. Alle wollen helfen. Wenn wer nicht dabei ist, nur, weil er woanders spendet“, freut sich die Chefin vom Dienst. Sie hat bereits Lebensmittel, Kosmetika, Waschmittel und Windeln im zukünftigen Sortiment.
Neu ist: Auch Hallwanger dürfen sich für einen symbolischen Betrag von einem Euro aus dem Laden versorgen. Geöffnet hat die Tafel ab 15. Oktober immer mittwochs von 17 bis 19 Uhr und samstags von 13 bis 15 Uhr. Am 7. Oktober gibt es eine festliche Startveranstaltung, um über das Angebot zu informieren. „Es ist gar nicht leicht, die Leute anzusprechen“, sagt Ernst Fingerl. „Vielen sieht man gar nicht an, dass sie die Tafel dringend benötigen. Sie haben einen Job, aber zum Leben bleibt ihnen dennoch wenig, weil sie zum Beispiel ihr Haus abzahlen müssen. Die größte Schwierigkeit für uns ist, die Leute zu uns zu holen.“
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