Kindergarten Funkelstein
Eine eigene Ecke für die Straßwalchener Spürnasen
Das Erfolgsprojekt „Spürnasenecke“, das Kinder bereits im Kindergartenalter für Naturwissenschaften und Technik begeistern will, gibt es nun endlich auch in Straßwalchen.
STRASSWALCHEN. Im Beisein von Vertretern der drei Hauptsponsoren und Straßwalchens Bürgermeisterin Tanja Kreer wurden letzte Woche eigens entwickelte Möbel und verschiedenste Forscherutensilien an den Kindergarten Funkelstein übergeben.
Talente früh entdecken und fördern
In der Spürnasenecke im Straßwalchener Kindergarten Funkelstein können kleine Forscherinnen und Forscher ihrem Entdeckerdrang von jetzt an freien Lauf lassen. In mehr als 80 spannenden Experimenten wird zahlreichen naturwissenschaftlichen und technischen Fragen auf den Grund gegangen - von chemischen Reaktionen über biologische Abläufe und physikalische Wirkungen bis hin zu einfachen Programmierungen.
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Das Sponsoring wird von der Strabag AG, der Salzburg Wohnbau und der Fally + Partner Architekten ZT GmbH übernommen. Matthias Steinberger, von der Strabag AG findet lobende Worte für das Projekt: „ Je früher schlummernde Talente geweckt werden, desto besser.“ Auch Thomas Maierhofer, von der Salzburg Wohnbau, hält viel von der „Spürnasenecke": „Wenn wir in Zukunft mehr technisch versierte Fachkräfte wollen, dann müssen wir jetzt aktiv werden.“
Fachhochschule Kuchl mit an Bord
Die Möbel für die verschiedenen Utensilien aus den Themengebieten Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik wurden speziell von der FH Salzburg Campus Kuchl entwickelt. Bürgermeisterin Tanja Kreer zeigte sich vom Einsatz und dem Interesse der Kinder begeistert: „Ich finde es einfach großartig, mit welcher Freude sich die Kinder ans Werk machen und welchen Spaß sie am Experimentieren haben! Die ‚Spürnasenecke‘ ist für unseren Kindergarten Funkelstein und damit auch für die gesamte Gemeinde Straßwalchen eine echte Bereicherung.“
20 weitere „Spürnasenecke“ geplant
„Dank der neuen Experimentiersets können die Kinder selbst Antworten auf spannende Fragen finden, zum Beispiel wie Pflanzen Wasser zu sich nehmen oder ein Magnet funktioniert. Dadurch verlieren sie Berührungsängste zu Naturwissenschaften und Technik", erklärt Birgit Lugstein, Leiterin des Kindergarten Funkelsteint. Insgesamt gibt es in Österreich bereits mehr als 80 „Spürnasenecken“, bis Ende 2021 sollen weitere 20 Projekte realisiert werden. Dadurch erhofft man sich in Zukunft auch mehr Fachkräfte in technischen Berufen. Um dieses Ziel zu erreichen, agiert das W&H Dentalwerk Bürmoos als Dachsponsor und sichert die kontinuierliche Qualitätsentwicklung und somit den Erfolg der „Spürnasenecken“.
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