Grüner Strom aus Seekirchen
Die Salzburg AG unterstützt Häuslbauer auf dem Weg zum grünen Stromproduzenten und garantiert fixen Abnahmetarif.
SEEKIRCHEN (mm). „Dass wir beim Hausbau auf unseren ökologischen Fußabdruck besonderen Wert gelegt haben, war auch ein großer Wunsch unserer Töchter“, erzählt Maria Plainer. „Für die nächste Generation sind Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ganz besonderns wichtige Themen.“
2007 baute die Seekirchner Familie ein Niedrigenergiehaus und konnte dank Förderung auch eine Photovoltaik-Anlage realisieren „Seither haben wir mehr als 2000 Kilowattstunden Strom erzeugt“, berichtet der Hausherr Johann Plainer. „Das, was wir nicht selbst verbrauchen, speisen wir in das öffentliche Netz.“
Unterstützung von A-Z
Für die rund 6.000 Euro teure Anlage bekam Plainer eine 30 prozentige Förderung des Klima- und Energiefonds. Bei der Planung, Errichtung und beim Förderungsansuchen wurde er von der Salzburg AG unterstützt „Wir wollen den privaten Sonnenkraftwerklern mit unserem Know How helfen und garantieren jedem, der seinen Überschuß in unser Netz abgibt einen Einspeisetarif von 0,96 Cent pro Kilowattstunde – und zwar für zehn Jahre“, wirbt Leonhard Schitter, Vorstand der Salzburg AG. Insgesamt 250 Kunden beliefern den heimischen Anbieter bereits mit sauberem Strom.
Gutes Timing ist nötig
Wer eine Förderung will, muss mitunter einen flexiblen Zeitplan haben. Auch die Plainers hatten ihr Stromerzeugungsprojekt 2009 um ein Jahr verschoben. Gerade für kleine Anlagen unter 5kW, ist die Anzahl der Förderungen begrenzt. Für zukünftige private Sonnenkraftwerke sollte der Förderantrag also möglichst bald gestellt werden.
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