Jäger erschossen wildernde Hunde
SCHLEEDORF. Ein Schleedorfer Bauer fand am Ostersonntag im hinter dem Hof gelegenen eingezäunten Hühnergehege 16 tote Hühner vor. Der sofort verständigte örtliche Jagdleiter stellte fest, dass die Hühner offensichtlich von einem Hund getötet wurden. Der Jagdleiter und Aufsichtsjäger verständigte einen weiteren Aufsichtsjäger, um im Revier Ausschau zu halten. Kurze Zeit später konnte der Jagdleiter zwei Hunde aus einem Gehölz laufen sehen. Die Hunde waren ohne Aufsichtsperson unterwegs. Die beiden Aufsichtsjäger nahmen die Verfolgung auf. Auf ihrem Weg scheuchten die Hunde Rehe auf und verfolgten diese. Mehrere Male verloren die Jäger den Kontakt zu den Hunden. Kurz darauf machten Spaziergänger die Jäger darauf aufmerksam, dass zwei Hunde im Bereich des Baches bei den Egelseen einen Erpel gerissen hätten. Kurz darauf konnten die Jäger die Hunde bei der Jagd entlang des Baches sichten. Um weiteren Schaden hintanzuhalten legten die Jäger auf die Hunde an und erschossen diese.
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