Großzügige Faschingsgilde Plainfeld
Mit Spaß anderen Menschen helfen

- Der Ausschuss
- Foto: Faschingsgilde Plainfeld
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Die Faschingsgilde Plainfeld bringt Menschen nicht nur zum Lachen, sondern hilft auch dort wo Hilfe nötig ist. "Hobts a Hond frei", lautet das Motto.
PLAINFELD. Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin. Seit 1987 unterhält der Verein die Menschen in der Umgebung. Anfangs als Musikantenstadl und seit 2008 offiziell als Verein "Faschingsgilde Plainfeld". Ihr Narrenkönig Franz Rinnerthaler kam auf keine dumme Idee, als er 2005 bei der Vereinssitzung vorschlug das eingenommene Geld an soziale Organisationen zu spenden.

- Die Narrenkönigin und der Narrenkönig.
- Foto: Faschingsgilde Plainfeld
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"Der Größte Teil der Einnahmen wird gespendet", so Obmann der Faschingsgilde Wilhelm Kollmann.

- Obmann der Faschingsgilde Plainfeld Wilhelm Kollmann.
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- Das Bild ist im Proberaum der Faschingsgilde.
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- Alle zusammen
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Helfen wo Hilfe gebraucht wird
Alle drei Jahre findet eine Faschingssitzung statt. Ungefähr 70 Mitglieder stehen dabei auf der Bühne oder sind hinter der Bühne tätig. Rund 60 Menschen helfen ehrenamtlich in der Küche und sorgen für einen geregelten Ablauf.

- Faschingssitzung 2023
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"So eine Faschingssitzung erfordert viel Organisation und viele helfen mit. Bei der letzten Veranstaltung hatten wir 68 Kuchen aus der Bevölkerung für unserer Büffet bekommen", so Kollmann im Gespräch.
Im Verein wird nicht nur untereinander geholfen, sondern auch darüber hinaus an die Gemeinden in Plainfeld und an den Bezirk Flachgau gedacht. Organisationen, welche sozialschwachen Menschen oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen helfen, kommen die Spenden des Vereins zugute.

- 2017 wurde an den Mathiashof Fuschl am See gespendet.
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- Das Motto der Faschingsgilde Plainfeld.
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Aber auch einzelnen Personen, welche in besonderer Not sind. So wie etwa 2005 einer Frau aus der Umgebung vier Kubikmeter Buchenbrennholz gespalten und geschlichtet geschenkt wurde, damit sie im Winter heizen kann.

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Dieses Jahr wird der Verein 14.500 € in die Hand nehmen und helfen. Ganz nach dem Motto: „Hobt’s a Hond frei?, Hobt’s a Hond frei?". Die Antwort lautet dann: „Joo mia hom a Hond frei“.
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