Neue Route des St. Rupert-Pilgerweges in Seekirchen eröffnet
- Salzsteine gaben Hermann Hinterhölzl, Petra Kurten und Bürgermeisterin Monika Schwaiger den Pilgern mit auf den Weg.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
Eine neue grenzüberschreitende Route des Sankt Rupert-Pilgerweges ist der Schulterschluss zu den bestehenden Pilgerstrecken.
SEEKIRCHEN. "Pilgern liegt in unserer Seele und in unserem Herzen. Das ist ein Pilgerweg in Zusammenarbeit mit Bayern, als ob es keine Staatsgrenzen mehr gäbe", freute sich Euregio-Präsident Emmerich Riesner bei der Eröffnung der Verbindungsroute von Gaden am Waginger See bis St. Gilgen. "Damit haben wir den Anschluss an die bestehende Strecke von Altötting bis Waging und von St. Gilgen bis Bischofshofen geschaffen", erklärte Vereinsobmann Hermann Hinterhölzl, der mit Pilgerbegleiterin Petra Kurten Initiator des neuen Pilgerweges ist.
"Mit dem St. Rupert-Pilgerweg des Apostels von Bayern und des Landespatrons von Salzburg rückt Bayern noch näher an Salzburg. Der Heilige Rupert hat 696 bei uns zu Ehren des Heiligen Petrus eine Kirche errichten lassen", erinnerte Seekirchens Bürgermeisterin Monika Schwaiger.
Der Pilgerweg soll den Menschen die Möglichkeit geben, sich dem Ziel ihres Lebens zu nähern. Bevor sich die Pilger auf den Weg machten, legte Hinterhölzl ein Pilgerbuch auf, in dem sich die Teilnehmer eintragen konnten. Auch Gäste aus China, Lhaos und Kambodscha schlossen sich der Pilgerwanderung an.
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