Für TVO-Damen kam es doppelt bitter
Gleich zwei Mal mussten Oberndorfs Volleyball-Damen in der 2. Bundesliga am Wochenende ran.
OBERNDORF. Nicht wirklich rund liefen die beiden letzten Partien für die Schützlinge um Trainer Christian Slawik im Grunddurchgang der 2. Volleyball-Bundesliga. Zwei eindeutige Niederlagen kassierten die TVO-Bundesligadamen an ihrem Arbeitswochenende.
Zuerst mussten die Oberndorferinnen gegen die starken Vorarlbergerinnen aus Dornbirn antreten, die an der Tabellenspitze rangieren. Es war aber auch nicht wirklich der Tag von Lisa-Marie Hager und Co. Die Flachgauerinnen verteidigten zwar beherzt, waren aber oft in der Annahme zu unsicher und im Angriff zu harmlos. So hagelte es am Ende der Partie am Samstag eine glatte 0:3-Heimniederlage.
"Es ist der Wurm drin"
So beschreibt der Oberndorf-Trainer die aktuelle Leistung seiner Mannschaft. Auch am Sonntag konnte man nicht zum gewohnten Spiel gegen SU Inzingvolley finden. Man musste sich zu Hause wieder mit 0:3 geschlagen geben.
Trainer glaubt an Team
"Wir lassen unsere Köpfe nicht hängen", so Christian Slawik mit einer eindeutigen Ansage nach dem Wochenende, der hinzufügt, dass zur Zeit Unsicherheit im Team herrscht, jedoch letzte Saison man diese Gegner mit derselben Mannschaft besiegen konnte. Neben Zuspielerin Jana Pröller (Daumenkapseleinriss) kämpft auch Kathi Bruckmoser mit gesundheitlichen Problemen. "Jetzt müssen wir diese Partien abhaken und vor allem wieder Selbstvertrauen sammeln. Spielerisch können wir mit den meisten in der Liga mithalten", erklärte Slawik.
Auch Harry Spring steht voll hinter dem gesamten Team. "Es ist noch nichts verloren. Wir haben eine junge talentierte Mannschaft und noch die gesamte Rückrunde vor uns", so der Sektionsleiter.
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