8.962 Höhenmeter
Mount Everest mit dem Fahrrad im Flachgau erklommen

Herausragende Leistung: Stadlers Freunde und seine Frau Anna Stadler (hinter ihrem Mann) trugen gerne dazu bei. | Foto: Stadler
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  • Herausragende Leistung: Stadlers Freunde und seine Frau Anna Stadler (hinter ihrem Mann) trugen gerne dazu bei.
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Lukas Stadler fuhr mit seinem Fahrrad auf die Höhe des Mount Everests auf dem Haunsberg. Für die 8.962 Höhenmeter brauchte der Oberndorfer 13:27 Stunden.

OBERNDORF. Der Oberndorfer Lukas Stadler schaffte etwas Einzigartiges: Er fuhr mit seinem Fahrrad den Haunsberg so oft nach oben, bis er die Höhe des Mount Everest erreicht hatte.

Der lange Weg

Insgesamt 30 Mal fuhr Stadler den Haunsberg hintereinander hinauf und erreichte so die notwendigen 8.962 Höhenmeter. Für die 208,52 Kilometer brauchte er 13:27 Stunden. Um dies noch am Tag zu schaffen, startete der 30-jährige Sportwissenschaftler um 5:50 Uhr in der Früh. Auf die Frage, wie es ihm dabei ergangen sei, meint er fröhlich:

"Sehr gut. Es ist eine super Challenge für den Kopf und physisch. Ich habe nicht gedacht, dass ich das so gut meistern kann."

Tolle Unterstützung

Unterstützt wurde Stadler von seiner Frau Anna, die auf dem Gipfel des Berges eine Verpflegungsstation eingerichtet hatte. Auch kamen immer wieder Freunde vorbei, die ihn motivierten und auch mehrmals mit dem Fahrrad begleiteten.

"So ist aus dem Ganzen ein richtiges Event geworden,"

sagt Stadler, der ab Herbst Sportlehrer in der HAK Oberndorf sein wird.

"Everesting Challenge"

Bei der von Stadler absolvierten "Everesting Challenge" kann man sich selbst weltweit einen Anstieg aussuchen und diesen per Rad oder nun auch im Laufen erklimmen. Eine App berechnet wie oft man hintereinander dieselbe Strecke schaffen muss, um die Höhenmeter des Mount Everest zu erreichen. Dabei darf jeder Anstieg nur von einem Sportler verwendet werden. Über GPS, Herzfrequenz und Leistungsmesser wird kontrolliert, dass man auch alles richtig macht.

Haunsberg für sich erobert

Mit seiner großartig erbrachten Leistung hat Stadler den Haunsberg, seinen "Hausberg", für sich erobert – als erster im Flachgau.

"Der Haunsberg ist ein harter Radberg, da er sehr steil ist. Mein ständiges sportwissenschaftliches Training hat sich ausgezahlt und so musste ich dafür gar nicht trainieren",

erklärt Stadler, der von seinem Kollegen Christoph Gogle von "CG athletics" in Oberndorf sportwissenschaftlich betreut wurde.

Wettkämpfe und Training

Stadler, der auch Wettkämpfe absolviert und im Jahr über 15.000 Kilometer mit dem Rad fährt, beschreibt sich selbst als "ambitionierten Hobbyleistungssportler."

"Es macht mir nichts, wenn mich am Haunsberg jemand überholt. Ich fahre mein Training." Lukas Stadler

Für den Herbst hat er schon den Ironman in Klagenfurt ins Auge gefasst.
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