Orientierungslauf
Robert Merl platziert sich in Schweden im Mittelfeld
Die Orientierungslauf-Weltcupsaison startete mit drei anspruchsvollen Sprint-Bewerben im schwedischen Borås. Die Athleten erwartete ein Einzelsprint, ein KO-Sprint und eine Sprintstaffel.
HENNDORF, BORAS. Die Sprints in Boras, Schweden waren von vielen Geländewechseln geprägt. Gesprintet wurde nicht nur durch die breiten Gassen der Altstadt und die äußeren Wohngebiete, sondern auch durch den Wald. Außerdem erschwerten die künstlich aufgestellten, unpassierbaren Hindernisse die Routenwahlentscheidungen.
Robert Merl technisch sicher
Der Heeresleistungssportler Robert Merl (ASKÖ Henndorf) absolvierte technisch sichere Läufe und platzierte sich bei den Einzelbewerben im Mittelfeld (Platz 65 beim Einzelsprint und Platz 22 in seinem KO Sprint Qualifikations-Heat). Bei der Sprintstaffel kam sein Team durch einen nicht angelaufenen Posten des dritten Läufers leider nicht in die Wertung. „Läuferisch war leider einfach nicht mehr drinnen. Die Chancen stehen aber gut, dass ich mich mit meinen stabilen Leistungen für die Weltmeisterschaft Ende Juni qualifizieren konnte. Ich bin davon überzeugt, dass ich mich bis dahin steigern kann", resümiert der Heeresleistungssportler.
Wenig Zeit für Regeneration
Viel Zeit zum Regenerieren bleibt den österreichischen Weltcup-Teilnehmern nicht, da kommendes Wochenende die EM-Qualifikation mit anschließendem WM-Trainingslager in Slowenien ansteht. Kurz danach werden dann Mitte Juni 2022 im Rahmen der Austrian Finals in Graz die Staatsmeisterschaftsmedaillen in der Staffel, dem Einzelsprint und der Sprintstaffel vergeben.
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