Schober holt sich Meistertitel noch vor dem Saisonfinale
SALZBURG (buk). "Der Druck ist weg, der Titel ist da", freut sich der Altenmarkter Jakob Schober nach dem Rennwochenende am Red-Bull-Ring. Dort hat er sich bereits vor dem letzten Rennwochenende den Gesamtsieg in der BMW-325-Challenge gesichert – und das im ersten von zwei Bewerben. "Es ist sehr gut gelaufen", erzählt Schober über sein turbulentes Steiermark-Wochende. Insgesamt hat er in dieser Saison in 14 Rennen 14 Podestplätze erreicht.
Ungeduld wurde bestraft
Am Red-Bull-Ring wollte Schober im ersten Rennen unbedingt den Sieg einfahren und seinen Teamkollegen Max Zupanic einholen. Ein Fahrfehler hat den Altenmarkter dann allerdings auf Platz vier zurückgeworfen, bevor er im Endergebnis aufgrund einer Zeitstrafe für Zupanic mit dem dritten Platz in die Ergebnisliste eingetragen worden ist. "Wenn ich nicht ungeduldig gewesen wäre, hätte ich gewonnen", so Schober.
Sieg durch Zeitstrafen
Ähnliches hat sich auch im zweiten Bewerb abgespielt. "Max hat mich abgeschossen und ich habe Zeit verloren", erzählt der Altenmarkter, der direkt hinter Matthias Heinemann die Ziellinie überquert hat. Aufgrund mehrerer Zeitstrafen – drei Sekunden für Schober, 15 Sekunden für Heinemann – ist der Sieg hier an Schober gegangen – trotzdem sei es immer besser, wenn man als Sieger auch zuerst die Ziellinie überquert.
Angriff am Salzburgring
Am Salzburgring will der Altenmarkter erneut angreifen. "Ich freue mich sehr darauf. Es werden wieder zahlreiche Freunde, Partner, Sponsoren und die Familie vor Ort sein", erzählt er. "Es wird hoffentlich ein cooles Event."
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