Silvesterlauf für die gute Sache

Foto: Heini Vorlicky
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20 Hobbysportler organisieren in Seekirchen einen sporlichen Jahresausklang für rund 750 Menschen.

SEEKIRCHEN (buk). In die elfte Runde geht am 31. Dezember der bereits traditionelle Silvesterlauf in Seekirchen. Gegründet wurde er von einem Team aus Hobbysportlern rund um Franz Leimüller, der mit seiner Bäckerei auch als Hauptsponsor auftritt. "Wir waren lauter Bekannte, alle um die 40 Jahre alt, die sich damals zusammengeschlossen und gemeinsam zu laufen begonnen haben", erzählt er über die Anfänge seines Teams im Jahr 2000. Mittlerweile ist sein Team jährlich bei zahlreichen Veranstaltungen in ganz Österreich am Start.

Dass sich sein eigener Event hierzulande zu einer der größten Laufveranstaltungen überhaupt entwickelt, hätte sich Leimüller anfangs nicht gedacht. "Wir haben ganz klein angefangen und im ersten Jahr nur 167 Starter gehabt", sagt der Teamchef. Entstanden ist die Idee beim – mittlerweile eingestellten – Silvesterlauf der Stadt Salzburg. Die Laufstrecke in Seekirchen besteht aus einer 5,8 Kilometer langen Runde. "Das soll der sportliche Jahresabschluss sein, wo sich viele Hobbyläufer mit der Laufelite treffen", freut sich Leimüller. Seit gut fünf Jahren ist die Veranstaltung, die mittlerweile auf 650 Voranmeldungen beschränkt werden musste, jährlich ausgebucht. Dennoch besteht die Möglichkeit für rund 100 Menschen, sich noch am Renntag nachzumelden.

Hobbysportler und Laufelite

Der Start ist für alle Läufer gleich – egal, wie professionell diese unterwegs sind. Die Wertungen werden in männliche und weibliche Einzelstarter unterteilt. Zudem gibt es Teamwertungen für Männer, Frauen und gemischte Gruppen ab drei Personen. Pro Starter geht zudem ein Euro an wohltätige Zwecke. "Bisher haben wir unter anderem an Lebenshilfe und Kinderkrebshilfe gespendet", sagt der Teamchef. Im Schnitt kommen insgesamt 2.000 Euro zusammen, die heuer an den Sozialen Hilfsdienst der Gemeinde Seekirchen gehen. "Wir versuchen, dass das Geld in der Region bleibt", so Leimüller, der besonders stolz darauf ist, dass sein 20-köpfiges Hobbyteam die gesamte Veranstaltung über die Bühne bringt. "Da ist viel Arbeit dabei, aber der kleine, feine Teamkern hält daran fest", sagt er.

Foto: Heini Vorlicky
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