Erfolgreiche Zwischenbilanz
734 Rettungsinseln für die Artenvielfalt

Gerrit Woerle (Geschäftsführung) und Diana Reuter (Leitung Nachhaltigkeit & Innovation) wollen Bewusstsein für die Bedeutung der Artenvielfalt schaffen und freuen sich über die große Unterstützung aus Landwirtschaft und Bevölkerung. | Foto: Franz Neumayr
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  • Gerrit Woerle (Geschäftsführung) und Diana Reuter (Leitung Nachhaltigkeit & Innovation) wollen Bewusstsein für die Bedeutung der Artenvielfalt schaffen und freuen sich über die große Unterstützung aus Landwirtschaft und Bevölkerung.
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Bereits im Jahr 2021 hat die Privatkäserei Woerle in Henndorf das Projekt „1.000 Rettungsinseln für die Artenvielfalt” initiiert. Bis zum Jahr 2030 sollte das Ziel erreicht werden. Nun dürfte man damit sogar viel früher erfolgreich sein.

HENNDORF, SALZBURG. Unter dem Titel „Woerle wirkt weiter” wird in der Henndorfer Privatkäserei ein umfangreiches Nachhaltigkeitsprogramm umgesetzt. Dabei hat man sich unter anderem das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 gemeinsam mit der Landwirtschaft und der Bevölkerung im Flachgau und Mondseeland „1.000 Rettungsinseln für die Artenvielfalt” zu schaffen.

Interaktive Landkarte

Das Rettungsinsel-Projekt ist nur eine der vielen Aktivitäten bei Woerle, die im Rahmen des umfassenden Nachhaltigkeitsprogramms umgesetzt werden. | Foto: Franz Neumayr
  • Das Rettungsinsel-Projekt ist nur eine der vielen Aktivitäten bei Woerle, die im Rahmen des umfassenden Nachhaltigkeitsprogramms umgesetzt werden.
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Eine interaktive Landkarte, die dafür installiert wurde, zeigt die Entwicklung des Projekts, das vor zwei Jahren begonnen wurde. Mittlerweile sind bereits 734 Rettungsinseln online – zirka zwei Drittel davon im landwirtschaftlichen Bereich. „Unser Rettungsinsel-Projekt war von Anfang an ein großer Erfolg. Jetzt nach zwei Jahren sind wir bereits bei knapp 75 Prozent unseres Ziels, es sieht also gut aus, dass wir die 1.000 Rettungsinseln schon bis 2025 – um fünf Jahre früher als erwartet – erreichen könnten”, freut sich Geschäftsführer Gerrit Woerle. Und natürlich hofft man, dass weiterhin viele Menschen dabei aktiv mitwirken, um dieses  Mosaik aus kleinen und großen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere entstehen zu lassen, denn bei Woerle will man mit diesem Projekt die größte landwirtschaftlich genutzte Artenvielfaltsregion Österreichs schaffen.

Artenvielfalt geht alle an

Der Schutz und die Förderung der Biodiversität in der Natur betrifft alle. | Foto: pixabay/Symbolfoto
  • Der Schutz und die Förderung der Biodiversität in der Natur betrifft alle.
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Der Schutz und die Förderung der Biodiversität in der Natur betrifft alle, daher will man vor allem das Bewusstsein für die Wichtigkeit dieses Themas schaffen. „Man kann bereits mit kleinen Maßnahmen und relativ wenig Aufwand viel erreichen und damit auch das gesamte Leben der Region positiv beeinflussen”, erklärt Diana Reuter, Leiterin für Nachhaltigkeit und Innovationsmanagement. Mitmachen kann wirklich jede und jeder – zum Beispiel im Garten oder auf dem Balkon: Durch nicht abgemähte Blumenwiesen, blühende Küchenkräuter und vieles mehr werden naturnahe Strukturen geschaffen, welche die Artenvielfalt fördern.

Auf www.woerle-artenvielfalt.atkönnen alle neuen Rettungsinseln kartiert beziehungsweise digital erfasst werden.

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