W&H Dentalwerk Bürmoos
Deutlich weniger Kündigungen als geplant
Am Standort Bürmoos des W&H Dentalwerks gab es wegen Covid-19 bedingter wirtschaftlicher Probleme 30 Kündigungen.
BÜRMOOS. Laut dem W&H Dentalwerk Bürmoos wurde in sehr konstruktiven Gesprächen zwischen der Unternehmensleitung und dem W&H-Betriebsrat ein umfangreicher Sozialplan erarbeitet. Beratend zur Seite standen dem Betriebsrat die Sozialpartner – die AK Salzburg und die Gewerkschaften.
„Neben dem Abschluss eines Sozialplans war es uns sehr wichtig, möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten. Das ist uns gelungen und wir konnten die Anzahl der Kündigungen deutlich reduzieren.“ W&H-Geschäftsführer Peter Malata
Wirtschaftliche Probleme
Aufgrund der weltweiten Covid-19-Pandemie und den damit verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen musste W&H zehn Prozent der Mitarbeiter am Standort Bürmoos per 1. September 2020 beim AMS-Frühwarnsystem anmelden. In den letzten Wochen ist es, laut W&H, durch die gute Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsleitung, den Betriebsratsvorsitzenden sowie den Vertretern der Gewerkschaften PRO-GE und GPA gelungen, einen umfangreichen Sozialplan zu erarbeiten. Außerdem konnte die Anzahl der geplanten Kündigungen reduziert werden. Von ursprünglich 74 Personen, konnten rund 30 Jobs erhalten werden. Die am Standort Bürmoos betroffenen Personen wurden gestern über die Trennung und den Sozialplan informiert.
Kündigung
Für die von den Kündigungen betroffenen Mitarbeiter steht mit dem verhandelten Sozialplan ein Maßnahmenpaket bereit. Neben einer finanziellen Abfederung und einer gewissen Sicherheit für die nächsten Monate, gibt es zusätzlich mit einer Partnerfirma ein Paket, das bei der persönlichen Orientierung und beim raschen Finden eines neuen Arbeitsplatzes unterstützen soll.
Mehr interessante Nachrichten gibt es HIER
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.