„Die Plusregion ist ein Vorzeigeprojekt“

Feiern Zehnjähriges: Plusregion-GF Birgit Ausserweger und Obmann Johannes Marschner. | Foto: Angelika Pehab
4Bilder
  • Feiern Zehnjähriges: Plusregion-GF Birgit Ausserweger und Obmann Johannes Marschner.
  • Foto: Angelika Pehab
  • hochgeladen von Angelika Pehab

Herr Marschner, als Geschäftsführer der Firma Unicope sind Sie eher international unterwegs. Woher rührt Ihr Engagement für die Region?
JOHANNES MARSCHNER:
Ich bin seit über fünf Jahren Unternehmer in Neumarkt und auch wenn wir unsere IT- und Kommunikationslösungen über die Grenzen Österreichs hinaus vertreiben, ist mir Neumarkt als Standort ans Herz gewachsen – und so auch die Plusregion.

Ihr Vorgänger Erich Maier ist zufälligerweise auch Ihr beruflicher Vorgänger. Hat er Ihre Entscheidung beeinflusst?
MARSCHNER:
Natürlich habe ich mich mit Erich vorab schon unterhalten und seine Ausführungen waren letztlich auch ausschlaggebend, dass ich das Amt des Obmannes übernommen habe. Ich bin überzeugt davon, dass die Plusregion ein Vorzeigeprojekt für ganz Österreich ist und so möchte ich mich mit meiner beruflichen Erfahrung engagieren.

Die Plusregion feiert zehnjähriges Bestehen. Was sind aus Ihrer Sicht in dieser Zeit die größten Meilensteine?
MARSCHNER:
Ich finde es großartig, was im letzten Jahrzehnt geschaffen wurde. Es ist der Plusregion mit den drei Gemeinden Köstendorf, Neumarkt und Straßwalchen gelungen, Grenzen zu überwinden und sich als eine Region zu präsentieren. Interessant zu sein – sowohl für heimische Unternehmen als auch für die Kunden – ist hier hervorragend gelungen.

Welchen Anteil an diesem Gelingen hat dabei die Arbeit der Geschäftsführerin und ihrem Team?
MARSCHNER:
In Wahrheit ist der Erfolg der letzten Jahre Birgit Ausserweger und ihren Mitarbeiterinnen zuzuschreiben. Sie haben hervorragend mit dem Vorstand rund um den bisherigen Obmann Erich Maier zusammengearbeitet und viele Ideen in erfolgreiche Projekte verwandelt. Bemerkenswert ist dabei, dass die Plusregion nicht nur gemeinsame Marketing-Maßnahmen setzt – wie die Plusregion-Gutscheine oder die Regionalmesse –, sondern auch Dienstleistungen für Tourismus- und Wirtschaftsverbände der drei Gemeinden erbringt.

Es gilt drei Gemeinden, Wirtschaftstreibende und Tourismus unter einen Hut zu bekommen. Darüber hinaus will man auch die Konsumenten bedienen. Wie gelingt das?
MARSCHNER:
Wir müssen gemeinsame Synergien nutzbar machen. Dazu gehört eben auch – und das ist in unserem Fall sehr positiv –, dass die Politik und im Speziellen die Bürgermeister dahinter stehen. Für die Konsumenten ist persönlicher Service in der Region wichtiger denn je. Das schafft man nur, wenn man auch zusammenarbeitet und so die Plusregion stärkt – beispielsweise durch die gemeinsamen Gutscheine. Es geht darum, den Standort attraktiv für Mitarbeiter und Kunden weiterzuentwickeln.

Stichwort „weiterentwickeln“. Wird es künftig eine Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden geben?
MARSCHNER:
Dazu gibt es durchaus Überlegungen, wobei man sagen muss, dass wir eher auf Qualität statt auf Quantität bedacht sind. Wo es sinnvoll ist, werden wir Gespräche führen, um für alle Beteiligten einen Mehrwert zu schaffen.

Worin sehen Sie jetzt Ihre Rolle? Wie wollen Sie zur Weiterentwicklung der Plusregion beitragen?
MARSCHNER:
Ich habe mir vorgenommen, die Plusregion im Sinne des ursprünglichen Gedankens sowie dem von Erich Maier eingeschlagenen Weg der letzten Jahre fortzusetzen. Besonderen Fokus möchte ich darauf legen, dass der Zusammenhalt der drei Gemeinden und der einzelnen Unternehmen in Bezug auf die Regionalität weiter gestärkt wird. Darüber hinaus wollen wir den Benefit der Plusregion noch mehr in das Bewusstsein der Konsumenten bringen. Sie sollen gerne bei uns einkaufen, denn dann bin ich überzeugt, dass man auch so große Herausforderungen wie dem Onlinehandel gewachsen sein wird.

Interview: Angelika Pehab

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.