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Nach einem prognostizierten Rückgang im ersten Halbjahr 2025 strebt das Unternehmen Palfinger mit Firmenhauptsitz in Bergheim im zweiten Halbjahr eine Kompensation des Ergebnis- und Umsatzrückgangs an.
BERGHEIM, SALZBURG. In den ersten sechs Monaten wurde durch das Unternehmen Palfinger mit Firmenhauptsitz in Bergheim ein Umsatz von 1.139,5 Millionen Euro, ein operatives Ergebnis (EBIT) von 90,4 Millionen Euro sowie ein Konzernergebnis von 50,1 Millionen Euro erzielt.
Die finanzielle Stabilität des Unternehmens konnte gestärkt werden.
Die finanzielle Stabilität des Unternehmens konnte in diesem Zeitraum durch die reduzierte Nettofinanzverschuldung sowie das deutlich gestiegene Eigenkapital weiter gestärkt werden.
Seit dem vierten Quartal 2024 verzeichnet Palfinger, insbesondere in der Region EMEA, höhere Auftragseingänge, weshalb im ersten Halbjahr 2025 Kapazitätssteigerungen erforderlich wurden. Die Region LATAM zeigte sich im Berichtszeitraum stabil, während APAC, insbesondere der Zukunftsmarkt Indien, für positive Impulse in der Auftragsentwicklung sorgt. Im Bereich Marine setzte sich das Wachstum laut Palfinger fort – vor allem bei Windkranen und Rettungsbooten mit Davit-Systemen. Trotz des anhaltenden Zollkonflikts und der damit verbundenen Unsicherheit verzeichnete auch NAM einen leichten Aufwärtstrend bei den Aufträgen. Im ersten Halbjahr wurde zudem der Serviceumsatzanteil weiter ausgebaut.
„Dieses Ergebnis bestätigt unseren Kurs. Vor allem unser Wertschöpfungsprinzip ‚In der Region, für die Region‘ hat sich erneut bewährt. Wir sind gut aufgestellt und zuversichtlich den Ergebnis- und Umsatzrückgang im zweiten Halbjahr zu kompensieren“
sagt CEO Andreas Klauser.
Investition in das Service-Netzwerk
Palfinger investiert in die globale Serviceinfrastruktur. Beispielhaft für diesen Kurs stehen der Baubeginn eines neuen Sales- und Service-Hubs in Madrid ebenso wie die Erweiterung und Modernisierung des Standorts Duisburg in Deutschland. Beide Niederlassungen stärken und erweitern die Servicekapazität in wichtigen Kernmärkten. Gleiches trifft auf den neuen Marine-Standort in Singapur zu, der den Service-Footprint in APAC erweitert. Im Rahmen der After-Sales-Strategie ist im dritten Quartal noch die Inbetriebnahme des neuen Ersatzteil-Hubs für NAM in Illinois geplant. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bergheim will bis zum Jahr 2030 den Umsatz im Servicebereich auf 700 Millionen Euro steigern und damit verdoppeln.
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