FH Salzburg & Sigmatek
Studenten bauen mit Unternehmen eine Produktionsanlage
Zusammenarbeit von Studenten der FH Salzburg mit der Firma Sigmatek zum Thema Smart Factory.
LAMPRECHTSHAUSEN. Im Zuge einer Projektarbeit haben sich die Studenten der Fachhochschule (FH) Salzburg Daniela Deutinger, Christian Höflmeier und Regina Schönherr mit der Thematik Smart Factory auseinandergesetzt. Durch Unterstützung des Automatisierungsherstellers Sigmatek konnte das Projektteam eine Plug-and-Produce-fähige Produktionsanlage im SmartFactory-Lab realisieren.
Modulare Produktionsanlage
Drei Studenten des Studiengangs Informationstechnik & System-Management (ITS) an der FH Salzburg haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine modulare Produktionsanlage zu realisieren. Basierend auf dem Standard der Industrie 4.0 entstand im Laufe des letzten Jahres ein Labor, das die Technologie der Zukunft im Rahmen des DTZ (Digitales Transfer Zentrum) zeigt. Die drei Team-Mitglieder haben sich hierbei für eine Methode entschieden, bei dem jedes Modul des Produktionssystems durch eine dezentrale Steuerung verschiedener Hersteller realisiert wird. Ziel war, dass sich die Produktionsmodule beliebig zusammenfügen und entfernen lassen – ohne die gesamte Anlage zu beeinflussen. Zudem wurde ein Konzept für eine übergeordnete Leitsteuerung erstellt. Für den Datenaustausch zwischen den verschiedenen Steuerungen wird OPC UA, ein Kommunikationsstandard für hersteller- und plattformunabhängigen Datenaustausch, genutzt. Das modulare Produktionssystem besteht aus vier Modulen: Wareneingang, Drehteller, Hochregallager und Warenausgang.
Unterstützung vom Hightech-Unternehmen
Bei der Realisierung wurden die Studenten vom eigentümergeführten Salzburger Hightech-Unternehmen mit Hardware und Know-how unterstützt. Das Drehteller und das Hochregallager des SMART Labs wurden mit Steuerungstechnik von Sigmatek umgesetzt. Zum Einsatz kamen dabei die äußerst kompakten Hutschienenmodule des S-DIAS-Systems.
„Danke für die Unterstützung. Es hat Spaß gemacht mit den modernen S-DIAS-Komponenten zu arbeiten. Diese sorgten für Übersicht und Einfachheit bei der Konfiguration“,
verdeutlicht FH-Professor Simon Hoher, Betreuer des Projekts. Auch für Sigmatek war die Zusammenarbeit eine Freude.
„Gut die Hälfte unseres Mitarbeiterteams sind Technikerinnen und Techniker. Daher ist uns die Unterstützung und Förderung der Jungtechnikerinnen und -techniker besonders wichtig“,
erklärt Marianne Kusejko, Geschäftsführung Finanzen und Personal bei Sigmatek.
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