Geschenkpackerl-Aktion
Volkshilfe, Pfarre & Sozialservice Freistadt bereiten Freude
Mit einem Geschenkpackerl zu Weihnachten von Armut betroffenen Kindern eine kleine Freude bereuten wollen auch heuer wieder die Freistädter Pfarre, die Volkshilfe und das Sozialservice.
BEZIRK FREISTADT. Volkshilfe, Pfarre und Sozialservice Freistadt bitten auch heuer wieder um Spenden in Form von Geschenkpackerl für von Armut betroffene Kinder in der Region. Sie wollen ihnen nach dem hoffentlich zu Weihnachten beendeten Lockdown eine kleine Freude schenken.
Weihnachten ohne Geschenke keine Seltenheit
Während für die meisten Menschen in den kommenden Wochen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest überwiegt, ist der Advent für armutsbetroffene Familien sehr oft mit Sorgen verbunden ist. „Denn wenn das Geld für Dinge des alltäglichen Bedarfs nicht ausreicht, dann sind Weihnachtsüberraschungen leider auch nicht tragbar", weiß Michael Lindner, Vorsitzender der Volkshilfe Freistadt. "Ein Weihnachtsfest ohne Geschenke ist für arme Kinder daher auch in unserer Zeit oftmals bittere Realität.“ Hier wollen die Volkshilfe, die Pfarre und das Sozialservice Freistadt auch heuer wieder mit ihrer Initiative „Kindern Freude schenken“ gegensteuern.
Abgabe bis Mitte Dezember möglich
"Wenn Sie beim Weihnachtseinkauf, etwa in Supermärkten mit erweitertem Sortiment und/oder bei regionalen Händler, die im Lockdown „click and collect“ anbieten, ein für Kinder passendes Geschenk im Wert von 20 bis 30 Euro entdecken, würden wir uns freuen, wenn Sie an unsere Aktion denken", sagt Lindner. Das verpackte Paket kann bis Mitte Dezember beim Sozialservice Freistadt (St. Peter Straße 6), beim Sozialservice Pregarten (Bindergasse 6) oder bei der Pfarre Freistadt (Dechanthofplatz 1) abgegeben werden. Die Packerl sollten mit einem Zettel versehen werden, für welches ungefähre Alter das Geschenk gedacht ist und ob eher für Mädchen oder Junge geeignet, damit eine geeignete Familie dafür ausgewählt werden kann.
Die Geschenke werden dann rechtzeitig – unter Einhaltung der aktuellen Covid-Maßnahmen - vor dem Weihnachtsfest an von Armut betroffene Familien in der Region ausgeben.
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