FUSSBALL
Kicker feilt dank Physiotherapie am Comeback
GUTAU, PREGARTEN. Kaum ein Sportler schafft es, komplett verletzungsfrei durch seine Karriere zu kommen. Jürgen "Köck" Schützeneder weiß ein Lied davon zu singen. Der 25-jährige Stürmer hatte mit 23 Treffern maßgeblichen Anteil am Aufstieg der DSG Union Gutau von der 2. Klasse Nordmitte in die 1. Klasse Nordost. Vor sieben Wochen, beim ersten Aufbauspiel für die Frühjahrssaison 2019, zog er sich einen Bänderriss am Sprunggelenk zu. Ein herber Rückschlag für den Mann mit dem ausgeprägten Torriecher, der bereits im Herbst 2018 verletzungsbedingt einige Spiele lang pausieren musste und nun im Frühjahr mit der DSG Union Gutau um den Klassenerhalt kämpfen will.
Abschwellende Maßnahmen
Um nach Verletzungen rasch wieder das ursprüngliche Leistungsniveau erreichen zu können, ist Physiotherapie unverzichtbar. Also machte sich Schützeneder auf den Weg nach Pregarten. Dort betreibt Ronald Voglhofer, ebenfalls ein Gutauer, das Therapiezentrum Aist. "Wir arbeiteten von Beginn an intensiv an seiner Genesung, um einen raschen Heilungserfolg herbeizuführen", sagt Voglhofer. "Waren am Anfang abschwellende Maßnahmen wie Lymphdrainage und Manualtherapie zur Bewegungsverbesserung am Programm, so sind wir nun schon beim fortgeschrittenen Kraft- und Koordinationstraining."
"Es geht was weiter!"
Die Trainingsintensität wird ständig gesteigert. Mit Sprungvariationen sowie kombinierten Kraft- und Koordinationsübungen erfolgt aktuell der Übergang ins spezifische Fußballtraining. Voglhofer ist zuversichtlich, dass sein Schützling schon in wenigen Wochen ein Comeback feiern kann. "Ronnie begleitet mich von Anfang an top, motiviert mich und bringt mich vorwärts", sagt Schützeneder. "Es geht richtig was weiter und die ersten Laufschritte am Laufband taten richtig gut." Und der DSG Union Gutau tut ein Vollblutstürmer wie Schützeneder gut.
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