CORONA
Optimismus statt Schwarzmalerei

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KEFERMARKT. Das Corona-Virus bringt auch das Leben von Spitzensportlern durcheinander. Wir haben Matthias Aumayr zum Interview gebeten. Der 34-jährige Kefermarkter, der für Tripower Freistadt startet, ist unter anderem Staatsmeister im Halbmarathon, Landesmeister im Marathon und er gewann im Vorjahr den prestigeträchtigen Erzberglauf.

Herr Aumayr, wie gehen Sie als Privatperson mit der aktuellen Situation um?
Selbstverständlich mache ich mir viele Gedanken rund um das Virus, vor allem was den Schutz meiner Familienangehörigen und Freunde betrifft. Aber auch, was die Folgen für die Wirtschaft und dadurch auch meine Selbstständigkeit als Küchenspezialist bei Olina betrifft. Doch man setzt halt alle von der Regierung angeordneten Maßnahmen so gut wie möglich um und hofft das Beste. Optimismus erhält bei mir somit klar den Vorrang gegenüber Schwarzmalerei – das bringt keinem etwas.

Und wie betrifft Sie Corona als Sportler?
Ehrlich gesagt traf es mich anfangs schon ziemlich hart. Ich hatte mich sehr auf das anstehende Trainingslager in Kroatien und die darauffolgende Saison im Triathlon-, Duathlon- und Laufsport gefreut. Der Einstieg bei den Crosslauf-Landesmeisterschaften auf der Langdistanz gelang ja super. Ich wurde in der Altersklasse M 35 Vizelandesmeister. Aber klarerweise muss man in dieser Situation einfach umdenken und dankbar sein, gesund sein zu dürfen.

Wie schaut Ihr Training momentan aus?
Hier bin ich froh, mich in diesen schwierigen Zeiten voll und ganz auf meinen Trainer Martin Moucka verlassen zu können. Da er selbst als Sportler aktiv ist, kann er sich umso besser in meine Lage hineinversetzen und erstellt mir Pläne, die mich in meiner sportlichen Entwicklung weiterbringen und mein Immunsystem stärken.

Wie oft trainieren Sie in der Woche?
Mindestens einmal pro Tag mit moderater bis extensiver Intensität, viel Abwechslung und dank des momentan herrlichen Wetters hauptsächlich in der freien Natur.

Welche Einsätze hätten Sie im Jahr 2020 geplant gehabt?
Am Programm standen die Landes- und Staatsmeisterschaften bei Triathlon- und Lauf-Langdistanzen, der Powerman in Liechtenstein und natürlich hätte ich wieder zahlreiche Einsätze bei den unzähligen lokalen Sport-Events in der Umgebung gehabt.

Welche Bewerbe fallen fix ins Wasser und bei welchen haben Sie noch Hoffnung?
Die Duathlon-Staatsmeisterschaften in Rohrbach an der Gölsen sowie der Linz-Triathlon sind leider bereits abgesagt, ebenso viele Lauf-Klassiker bis in den Juni hinein. Ich hoffe sehr, dass der bereits verschobene Powerman in Liechtenstein stattfinden kann sowie der für Anfang September angesetzte Triathlon in Podersdorf.

(Alle Fotos: Privat)

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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