Streifzug durch das Fußball-Unterhaus

OÖ-Liga: Auch Zdenk Linhart konnte die Niederlage der SPG Pregarten nicht abwenden.
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  • hochgeladen von Roland Wolf

Jetzt wartet der Ligakrösus

OÖ-LIGA. Der sensationelle Erfolgslauf der SPG Pregarten wurde am vergangenen Spieltag beendet. Gegen die jungen Wikinger aus Ried im Innkreis verloren die Pregartner mit 1:3, die Tabellenführung ist futsch. Bereits vor dem Anpfiff standen die Vorzeichen für einen erneuten Sieg nicht optimal, viele wichtige Spieler waren nicht einsatzfähig. Neben den Langzeitverletzten musste Trainer Ronald Riepl auch noch auf Torjäger Robert Lenz und Allrounder Sebastian Schröger verzichten. Erik Freudenthaler gab hingegen gegen die Rieder sein Comeback, der Kapitän erzielte beim Spielstand von 0:3 den Ehrentreffer. Obwohl die verletzungsgeplagten Pregartner vor allem in der zweiten Hälfte eine ansehnliche Leistung boten, war der Auswärtssieg der spielerisch weitgehend überlegenen Gäste leistungsgerecht. Am Samstag, 15. September, 16 Uhr, haben die Pregartner das wohl schwerste Spiel der gesamten Saison vor der Brust. Auswärts beim Ligakrösus Oedt wäre ein Punktgewinn bereits eine Riesenüberraschung.

Der Zweite empfängt den Dritten

BEZIRKSLIGA NORD. Richtig stark in Form präsentiert sich weiterhin der SV Freistädter Bier. Die Bezirkshauptstädter ließen sich in Hellmonsödt auch durch einen frühen Gegentreffer nicht aus der Ruhe bringen und siegten hochverdient mit 4:1. Bei einer konsequenteren Chancenverwertung wäre sogar noch ein viel höherer Sieg möglich gewesen. „Wir sind richtig gut drauf. Mit dem Saisonstart sind wir sehr zufrieden“, sagt Obmann Wolfgang Freudenthaler. Am Samstag, 16. September, 18.30 Uhr, steigt das Spiel der Runde: Der Tabellenzweite Freistadt empfängt den Tabellendritten Hofkirchen. „Ich erwarte eine hochinteressante Partie gegen einen offensivstarken Gegner“, blickt Freudenthaler voraus. Im Anschluss an das Match findet auf der Freistädter Sportanlage ein trachtiges Oktoberfest statt. Den zweiten Saisonsieg holte Wartberg im Heimspiel gegen Putzleinsdorf. Die Gäste waren spielerisch das bessere Team, dank einer kämpferischen Top-Leistung holten sich dennoch die Blau-Weißen die drei Punkte. Zum Matchwinner avancierte Neuzugang Christoph Kasbauer, der beide Wartberger Treffer erzielte. „Der Sieg war etwas glücklich, Putzleinsdorf war ein richtig starker Gegner“, resümiert Wartbergs Sektionsleiter Michael Mayrhofer, der auf den nächsten Gegner vorausblickt. „In Haibach haben wir noch nie gewonnen, wir wollen dort unbedingt erstmals voll anschreiben.“

Georg Pröll neuer Coach in St. Oswald

1. NORDOST. St. Oswald blieb auch im vierten Saisonspiel sieglos – gegen Bad Zell setzte es ein 1:2. „Es scheint so, als hätten wir das siegen verlernt. Das Selbstvertrauen ist komplett verloren gegangen“, ist Sektionsleiter Daniel Winklehner enttäuscht. Bereits vor dem Match trennte sich der Verein von Trainer Richard Grammer. Im Derby in Rainbach (Samstag, 15. September, 16 Uhr) wird bereits Ex-Freistadt-Coach Georg Pröll auf der Trainerbank sitzen. Die Rainbacher befinden sich weiterhin im Hoch. In Tragwein erkämpfte sich die Kralik-Elf ein 1:1-Remis und ist immer noch ungeschlagen. „Mit solch einem erfolgreichen Saisonstart haben wir nicht gerechnet. Wir wollen auch gegen St. Oswald etwas holen“, berichtet Trainer Andreas Kralik. Die Tragweiner wollen sich am Sonntag in Lasberg für die verlorene Relegation aus der Saison 2016/2017 revanchieren.

Hitziges Nachbarschaftsduell in Kefermarkt

2. NORDMITTE. Kein Spiel für schwache Nerven war das Derby zwischen Kefermarkt und Neumarkt. Die rund 300 Zuseher sahen ein Match auf eher mäßigem Niveau, dafür jede Menge rassige Zweikämpfe und zwei Traum-Freistoßtore von Kefermarkts Neuzugang Behar Sabani, der zum Matchwinner wurde. Auf Neumarkter Seite traf Goalgetter Hansi Achhorner zum zwischenzeitlichen 1:1 für seine Elf, die über die gesamten 90 Minuten nicht richtig ins Spiel fand. „Wir befinden uns nach dem Abstieg im Wiederaufbau mit einer veränderten Mannschaft. Die Trainingsbeteiligung ist wieder besser geworden. Solche Siege tun uns natürlich gut“, berichtet Kefermarkt-Sektionsleiter Thomas Grabner im Gespräch nach dem Derby. Eine weiße Weste hat weiterhin die SPG WKL, die sich knapp, aber hochverdient gegen die 1b der SPG Pregarten durchsetzte. Vor allem in der ersten Hälfte vergaben Fabian Hennerbichler und seine Kollegen reihenweise hochkarätige Torchancen. Hagenberg trennte sich in der Vorwoche von Trainer Harald Luckeneder. Der gewünschte Trainereffekt blieb jedoch aus – die so offensivstarken Unterweißenbacher schenkten den Hagenbergern gleich sechs Tore ein.

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