Gailtal
Narren müssen eine lange kreative Pause einlegen

Das Arnoldsteiner Prinzenpaar mit Prinzessin Ina (Kranner) und Prinz "Blasius Musikus" Thomas XXVII. (Pack) bleibt im Amt. | Foto: Privat
  • Das Arnoldsteiner Prinzenpaar mit Prinzessin Ina (Kranner) und Prinz "Blasius Musikus" Thomas XXVII. (Pack) bleibt im Amt.
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  • hochgeladen von Peter Michael Kowal

Die Faschingsnarren im Lockdown: Eigentlich erwachen am 11. November um 11.11 Uhr die Narren im gesamten Land. Im WOCHE-Überblick: Wie gehen die Faschingsgilden aus dem Gailtal mit der aktuellen Situation um?

GAILTAL. Heute, am 11. November, würde er aufgeweckt werden, der Fasching mit seinen Narren im gesamten Land. Faschingssitzungen, Umzüge und neue Regenten sind damit eigentlich ebenso verbunden wie Feiern und Fröhlichkeit. Doch noch vor dem zweiten Lockdown mussten viele Gilden die Notbremse ziehen.

Kötschach-Mauthen Faschingszeitung geplant

Weil eine verlässliche Planung in Richtung Jänner und Februarar 2021 nicht möglich ist, entschloss sich die Faschingsgilde in Kötschach-Mauthen dazu, die kommende Saison quasi ausfallen zu lassen. Sollten kurzfristig kleinere Events möglich sein, werden diese nicht ausgeschlossen. Inhaltliche Vorschläge der Mitglieder und Beiträge für die geplante Faschingszeitung werden dennoch gesucht.

Faschingsgilde Hermagor im Pausenjahr

Keine Absage sondern Normalität gibt es für die Faschingsgilde Hermagor. Das laute "Lei Her" ist ohnehin erst wieder 2022 zu hören. "Wir befinden uns heuer im Pausenjahr, weil Sitzungen nur alle zwei Jahre stattfinden," erklärt Präsident Christian Potocnik. Deshalb fänden dieses Mal keine Aktivitäten statt – auch ohne die Corona-Maßnahmen.

Arnoldsteiner Prinzenpaar regiert weiter

Hart trifft die aktuelle Situation die Faschingsfreunde bei der "Bergbau Hütten und Traditionsmusik" in Arnoldstein. Ministerin Monika Tschofenig-Hebein erklärt: "Wir haben uns bereits im Oktober entschieden, dass aufgrund der Einschränkungen in den Räumen weder Proben noch Faschingssitzungen möglich sind."
Eine Erhöhung der Anzahl der Sitzungen war keine Option, da es den Verein finanziell getroffen hätte. "Die Verschiebung auf 2021/22 war die einzige Option," versichert die Sprecherin der Arnoldsteiner Narren. Kurzerhand traf man auch die Entscheidung, das amtierende Prinzenpaar ein weiteres Jahr regieren zu lassen.

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