Brand im Landesklinikum Gmünd
Auslöser war brennende Zigarette
Heute um 09.40 Uhr kam es zu einem Brand auf der Station Interne 2 des Landesklinikums Gmünd. Laut ersten Erhebungen dürfte der Auslöser eine brennende Zigarette gewesen sein. Die Ermittlungen laufen noch.
GMÜND. In einem Zweibett-Patientenzimmer im Landesklinikum Gmünd wurde vermutlich trotz Verbots geraucht, wodurch eine Matratze Feuer fing. Die betroffene Station wurde evakuiert. Die beiden Personen aus dem betroffenen Zimmer wurden nachbetreut und der Raum auf mögliche weitere Schäden überprüft.
Bezirksfeuerwehrkommandant Erich Dangl hebt die reibungslose Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte hervor: "Die Einsatzkräfte der Brandschutzgruppe des Landesklinikums Gmünd waren direkt vor Ort. Sie und die diensthabenden Mitarbeiter der Station haben in einer vorbildlichen und effektiven Kooperation mit der Feuerwehr agiert. Die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten ermöglichte eine schnelle Evakuierung, und es freut mich mitteilen zu können, dass keine Personenschäden zu verzeichnen sind. Der Brand wurde erfolgreich gelöscht und die Station belüftet."
Insgesamt waren ca. 60 Einsatzkräfte von neun Feuerwehren aus dem Bezirk im Einsatz.
Striktes Rauchverbot in Krankenhäusern
"Wir haben in den letzten Monaten immer wieder das Rauchverbot in unseren Häusern hervorgehoben. Sowohl unsere Patienten als auch Besucher werden mehrfach durch Beschilderung darauf hingewiesen, dass in unseren Institutionen striktes Rauchverbot herrscht", erklärt der stellvertretende kaufmännische Standortleiter Michael Weilguni.
"Wir danken der Freiwilligen Feuerwehr, dem Roten Kreuz und allen Einsatzkräften für ihre schnelle Reaktion und ihre professionelle Arbeit. Wozu eine Missachtung des Rauchverbots führt, haben wir heute – einmal mehr – sehen müssen", so Andreas Reifschneider, Geschäftsführer der Gesundheit Waldviertel GmbH.
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