VTA Group in Rottenbach
Campus Alma Mater Europaea begeistert
Bei einer Pressekonferenz am 25. April lud der Gründer der VTA Group, Ulrich Kubinger nach Rottenbach ein und stellte im Zuge dessen den neuen Forschungscampus der Alma Mater Europaea vor.
ROTTENBACH. All Jene, die sich mit den Themen Wasser und Umwelt näher beschäftigen möchten, finden im Campus der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Rottenbach einen Ansprechpartner. ZIB Moderatorin Nadja Bernhard moderierte die Veranstaltung und lud neben dem Gastgeber Ulrich Kubinger, Gründer der VTA Gruppe, Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft auf die Bühne.
Was bietet der neue Forschungscampus?
Das klare Ziel des Campus ist es, ein vielfältiges Bildungsangebot anzubieten und Wissen auf praktische, verständliche und nachhaltige Weise zu vermitteln. Es wird eine Ausbildungsstätte für Wasser- und Umwelttechnik entstehen, die für Gesundheit und nachhaltigen Umweltschutz steht. Ebenso wird auf dem Campus in modernsten Laboren an neuen Verfahren und Technologien geforscht, die einen gesellschaftlichen Mehrwert bieten.
„Wir wollen auf unserem circa 10.000 Quadratmeter großen Campus den Blickwinkel auf die Nachhaltigkeit und Gesundheit lenken. Wir sind leider auf bestem Wege unser lebensnotwendiges Wasser immer kranker zu machen und müssen uns daher intensiv mit unserer Zukunft auseinandersetzen",
betonte Ulrich Kubinger.
Weiters betont der Gründer der VTA Group, dass Studierende von echten Nobelpreisträgern im Unternehmen lernen können. Für die Umsetzung des neuen Campus werden rund 50 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Laurenz Pöttinger, Nationalratsabgeordneter und langjähriger Wegbegleiter von Kubinger erklärte: „Wir kennen uns seit 15 Jahren und Herr Kubinger hat eine Sehnsucht nach Wissen. Ich hoffe, dass wir von seinem Wissen noch lange profitieren können". Auch Wirtschaftskammerpräsidentin Doris Hummer meldete sich zu Wort: „Wer, wenn nicht Herr Kubinger steht für Lösungsansätze. Es lebe die kooperative Zusammenarbeit mit der Technik. Wir wollen zeigen, dass regionale Firmen zur Verbesserung der Welt beitragen." In einem Appell richtete sich Kubinger persönlich zum Abschluss an die Bevölkerung:
„Es ist nicht fünf vor 12 Uhr, sondern drei Uhr Nachmittags. Die Kläranlagen in der Region sind meiner Meinung nach veraltet. Wir arbeiten meist in Stille, doch hier und heute stehe ich vor Ihnen und weiße nochmals darauf hin, wie wichtig die Reinigung und der Schutz unseres Wassers ist. Viele schätzen die Gesundheit erst, wenn sie krank sind. Doch unser Wasser ist schon krank"
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