Wahl 2021 in Oberösterreich
Aschach an der Donau wählt – Bürgermeister und Gemeinderat

- Foto: BRS
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In Aschach an der Donau laufen die Vorbereitungen auf die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2021 an.
ASCHACH AN DER DONAU. Bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2015 musste die SPÖ herbe Verluste einstecken. Lediglich 21,0 Prozent der Wähler gaben den Sozialdemokraten ihre Stimme (- 15,1%). Großer Gewinner war 2015 die ÖVP, die 40,7 Prozent der Stimmen für sich verbuchte (+ 8,8%). Die FPÖ fuhr mit 24,1 Prozent (+ 4%) ebenfalls ein sehr respektables Ergebnis ein und die Grünen steigerten sich um 2,3 Prozent auf 14,3 Prozent. Diese Personen kandidieren 2021 bei der Bürgermeisterwahl Dietmar Groiss ist der Bürgermeisterkandidat der SPÖ in Aschach an der Donau. Der 30-jährige AHS‐Lehrer Groiss ist auch Kapellmeister der Aschacher Marktmusikkapelle. Gemeinsam mit seinem Team erarbeitet er gerade einen Aktionsplan für Aschach. Unter dem Titel „Lebendiges Aschach“ entsteht ein Programm, mit dem die Gemeinde für die Zukunft fit gemacht werden soll. Als Basis dafür dienen die Ergebnisse einer von der SPÖ durchgeführten Umfrage unter den Aschacherinnen und Aschachern. „Unsere Befragung hat ergeben, dass viele Bürgerinnen und Bürger mit der Entwicklung unserer Gemeinde in den letzten Jahren nicht zufrieden sind. Mit unserem Aktionsplan wollen wir dafür sorgen, dass Aschach wieder zum lebendigen Ort wird, in dem Neues entsteht und ein gutes Leben für alle möglich ist“, so Groiss. Die FPÖ wird zur Bürgermeisterwahl keinen Kandidaten stellen. „Die Entscheidung, bei dieser Wahl keinen FPÖ-Bürgermeisterkandidaten zu präsentieren, ist uns nicht leichtgefallen. Jedoch wollen wir auch keinen „Alibi-Kandidaten“ ins Rennen schicken“, heißt es von der Aschacher FPÖ-Fraktion. Und auch die Grünen stellen keinen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl. „Unser Wahlziel ist es, drei Gemeinderatsmandate und damit auch einen Sitz im Gemeindevorstand zu bekommen“, sagt Fraktionschefin Judith Wassermair. Bezirk Eferding wählt Gemeinderat, Bürgermeister und Landtag
Bei der Bürgermeister-Direktwahl setzte sich der ÖVP-Kandidat Friedrich Knierzinger mit 65,4 Prozent gegen seine Herausforderer durch.
Der bisherige Aschacher Bürgermeister Fritz Knierzinger (VP) tritt bei den Wahlen im Herbst nicht mehr an. In Herbert Hofer findet sich ein potentieller Nachfolger: Er tritt als Spitzenkandidat der ÖVP bei den Wahlen an. Knierzinger ist seit 2009 Ortschef. Er hält fest: „Ich kann mit gutem Gefühl eine Übergabe vorbereiten. Ich persönlich werde künftig wieder mehr zu Hause am landwirtschaftlichen Direktvermarktungsbetrieb benötigt und in den kommenden Jahren am neuen Agrarbildungszentrum Waizenkirchen den Gemüsebaulehrgang in OÖ aufbauen. Das ist mir ein ganz wichtiges Anliegen." Hofer will mit seiner Kandidatur die geleistete, gute Arbeit zum Wohle aller Aschacher weiter fortsetzten: „Mein Ziel ist es, ein lebenswertes und lebendiges Aschach zu gewährleisten.“ Dafür sind ihm auch neue Gesichter herzlich willkommen, so der frisch gewählte Spitzenkandidat, der als Tischlermeister mit seinem eigenen Unternehmen "Möbelwerkstatt Hofer" in der Heimatgemeinde tätig ist. Wie wichtig Teamarbeit ist, weiß der 47-Jährige nicht zuletzt von seinem Engagement in örtlichen Vereinen. Große Themen, die Hofer angehen will, sind neben der Ortskernbelebung auch Maßnahmen zur Verkehrsentlastung sowie eine intakte Infrastruktur. Ein zentrales Anliegen ist dem dreifachen Vater auch eine familienfreundliche Politik im Ort.
Landtagswahl 2021 in OÖ – Ausgangslage und Umfrageergebnisse
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