25 Jahre EU-Beitritt
"EU ist treibende Kraft für Beschäftigung"
Gemeinsam mit Delegationsleiterin und Europaabgeordneter Angelika Winzig besichtigten Landtagsabgeordneter Peter Oberlehner, WKO-Obmann Günther Baschinger und Nationalrat Laurenz Pöttinger kürzlich die vom Heimathausverein initiierte Ausstellung im Schloss Tollet.
TOLLET. Bürgermeisterin Gisela Mayr und Konsulent Ernst Martinek führten durch die Ausstellung. Schwerpunkte sind Beispiele mit lokalem Bezug, die zeigen, wie sich die Mitgliedschaft auf das Leben der Menschen in der Region auswirkt. Der Rundgang beginnt mit Erasmus-Projekten von Schulen aus dem Raum Grieskirchen und Wels.
Überblick über EU
Die Ausstellung gibt einen Überblick über Entstehung und Institutionen sowie Österreichs Weg in die Europäische Union, kurz EU. Es wird ein großer Bogen gespannt, der geschichtlich auch weiter zurückliegt. So wird etwa der Tolleter Münzschatz, der vom OÖ. Landesmuseum als Leihgabe zur Verfügung gestellt worden ist, ausgestellt. Präsentiert werden auch regionale Unternehmen wie die Pöttinger Landtechnik GmbH, die Fröling Heizkessel GmbH und die AV Stumpfl, die ihre Produkte in zahlreiche Länder der EU exportieren.
„Diese Ausstellung zeigt auch gut, wie wichtig die Europäische Union für unsere heimischen Unternehmen ist“, sagt Pöttinger.
„Das Museum 'Kulturama' im Schloss Tollet ist mit seinen hochqualitativen und breiten Ausstellungen seit vielen Jahren eine kulturelle Bereicherung für unseren Bezirk. Besonderer Dank gebührt den Verantwortlichen des Bezirksheimathausvereins, die den Menschen mit viel Engagement immer wieder interessante Themen näher bringen. Die heurige Ausstellung zum 25-jährigen EU-Jubiliäum beweist das einmal mehr“, sagt Oberlehner.„Die Ausstellung zeigt in einer wunderbaren Art und Weise welche Bedeutung der EU-Beitritt auch für Oberösterreich und seine Wirtschaft hatte und hat. Die Exporte von oberösterreichischen Unternehmen haben sich während der jüngst vergangenen 25 Jahren vervierfacht. Jeder zweite Arbeitsplatz in Oberösterreich hängt mittlerweile direkt oder indirekt vom Export ab. Die EU ist hier weiterhin eine treibende Kraft für Beschäftigung, Innovation und Wettbewerb“, sagt die Abgeordnete zum Europaparlament Winzig.
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