Wahl 2021 in Oberösterreich
Natternbach wählt – Bürgermeister und Gemeinderat

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In Natternbach bereitet man sich schon auf die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen im Herbst vor.
NATTERNBACH. Bei den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2015 musste die ÖVP deutlich Federn lassen. Die Schwarzen verloren 17,4 Prozent der Stimmen und hielten am Ende bei 37,1 Prozent. Verluste mussten auch die Sozialdemokraten verkraften: Sie rutschten von 31,5 auf 27,0 Prozent ab. Freuen durften sich 2015 die FPÖ und die Grünen: Sie erzielten ein Plus von 8,8 und 10,2 Prozent. Das Bürgerforum Natternbach (BFNdW) erlangte 48 Stimmen (2,9 %).
Bei der Bürgermeister-Direktwahl setzte sich der ÖVP-Kandidat Josef Ruschak mit 52,9 Prozent gegen seine Herausforderer Günter August Hauser-Panhölzl von der SPÖ (35,9 %) und Gottfried Wimmer vom Bürgerforum Natternbach (11,2 %) durch.
Kandidaten zur Bürgermeisterwahl
Die ÖVP schickt als Nachfolgekandidaten für Josef Rutschak die derzeitige Vizebürgermeisterin Nadine Humberger ins Rennen um das Bürgermeisteramt.
Für die SPÖ geht Tanja Aigner ins Rennen. Die Prokuristin bei der Renhardt Versicherungsmakler GmbH ist verheiratet und hat zwei Kinder. "Nachdem mir die positive Weiterentwicklung meiner Heimatgemeinde sehr am Herzen liegt, möchte ich mich als Bürgermeisterin für die Anliegen der Bevölkerung engagieren. Ein positiver Dialog und ein gutes Miteinander zum Wohle der gesamten Gemeinde ist mir persönlich ein großes Anliegen. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind bei all dem natürlich ein absolutes Muss", erklärt die Kandidatin ihre Werte. Ihr sind vor allem folgende Themen wichtig: Erweiterung der Kinderbetreuung, Erhalt des öffentlichen Freibades, ausreichend Baugründe und nicht zuletzt eine Einrichtung für die ältere Generation, damit sie in Würde zuhause alt werden kann.

- Tanja Aigner ist die Kandidatin der SPÖ.
- Foto: SPÖ
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FPÖ Natterbach schickt den Biobauern Martin Auinger als Bürgermeisterkandidat ins Rennen. Wichtige Anliegen sind für den Biobauern die Landwirtschaft und der Umweltschutz. Auinger möchte in der Gemeinde Natternbach erneuerbare Energieformen forcieren. Als große Herausforderung sieht Auinger den Neubau am Standort des alten Gemeindehauses. „ÖVP und SPÖ sind jahrelang vor den Kosten zurückgeschreckt und so haben wir immer noch diesen Schandfleck mitten im Ort. Der Fußball-Kunstrasenplatz um 1,2 Mio. Euro war offenbar wichtiger“, so Auinger. Weiterer Schwerpunkt ist die Straßeninfrastruktur. Die ständige Erweiterung und die steigenden Besucherzahlen des IKUNA Naturressorts verlangen ein vernünftiges Verkehrskonzept und genügend Parkplätze. Weiters im Fokus: Ausbau des Glasfasernetzes.

- Für die FPÖ tritt Martin Auinger zur Bürgermeisterwahl in seiner Heimatgemeinde an.
- Foto: FPÖ
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Für das „Bürgerforum Natternbach - Die Weissen“ (BFNdW) stellt Gottfried Wimmer als Kandidaten für das Bürgermeisteramt auf.

- Gottfried Wimmer kandidiert für das Bürgerforum Natternbach (BFNdW) als Bürgermeister.
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