Fischzucht Hoffisch in Pötting
„Pro Jahr 50 Tonnen Afrikanischer Wels"
- Kathrin und Christoph Rott.
- Foto: Hoffisch
- hochgeladen von Sarah Moser
Seit 2017 gibt es die Fischzucht „HOFFisch" in der Gemeinde Pötting, gegründet durch Christoph und Kathrin Rott. Durch die hohe Nachfrage an regionalen Fisch wurden entschieden die bestehende Anlage zu ersetzen und die Produktionskapazität aufzustocken. Gemeinsam mit seinen Bruder Markus Rott wurde 2022 mit der Planung begonnen.
PÖTTING. Der Spatenstich für das neue Firmengebäude von „Hoffisch" erfolgte am 7. Juni. Ab 2024 sollen pro Jahr 50 Tonnen Afrikanischer Wels am neuen Standort gezüchtet werden.
Wie funktioniert die Fischzucht?
Rott: Die lichtscheuen Fische schwimmen in speziellen Becken im Inneren der Halle, bei einer Wassertemperatur von 26 Grad. Die Energie dafür kommt von den Hackschnitzeln aus dem eigenen Wald. Durch das RAS Verfahren (Rezirkulierende Aquakultursysteme) ist es möglich den Wasserverbrauch auf einen Bruchteil zu minimieren. Herzstück der Anlage ist der Biofilter, hier wird das Wasser nach den Fischen wieder aufbereitet, dies ist ein rein biologischer Prozess der auch in jedem anderen Gewässer stattfindet. Nach der Reinigung wird das Wasser in das Fischbecken geleitet. Die Wasserversorgung stellt ein eigener Brunnen sicher.
Wie geht es mit den Fischen weiter?
Rott: Die Schlachtung und Verarbeitung der Fische erfolgt ausschließlich per Hand. Der Hauptvertriebsweg wird der Österreichische Einzelhandel sein und zudem werden die Fische auch auf der Speisekarte von Restaurants und im neuen Hofladen stehen. Eigenschaften Filet: praktisch grätenfreies Fleisch, milder Fischgeschmack, festes Fleisch
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