Trockenheit
Immer mehr Flurbrände in den Bezirken Güssing und Jennersdorf
Anhaltende Trockenheit, kein Niederschlag, staubtrockene Böden - diese Faktoren der letzten Wochen hemmen nicht nur die Vegetation, sondern begünstigen auch den Ausbruch von Flurbränden. Allein im Zeitraum zwischen 3. und 16. März brannte es in sieben Ortschaften.
- Am 3. März brach in Ollersdorf im Ortsteil Königsleitn ein Flurbrand aus. Aus ungeklärter Ursache begann eine Wiese zu brennen, das Feuer breitete sich auf eine Fläche von über 1.400 m2 aus, ehe es die Feuerwehr unter Kontrolle brachte.
- Am 4. März brach in Deutsch Kaltenbrunn ein Flurbrand am Rotenberg aus. Beim Verbrennen von Astschnitt war eine Feuerstelle außer Kontrolle geraten. Auf einer angrenzenden Wiese und in einem Wald standen rund 5.000 m2 in Flammen. Die Feuerwehr löschte den Brand mit Hilfe von Strahlrohren und Feuerpatschen.
- Am 11. März mussten die Feuerwehren nach Rax-Ort ausrücken. Am späten Nachmittag hatte sich dort ein Flurbrand ausgebreitet. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz.
- Am 12. März war die Feuerwehr Stegersbach an der Reihe. Aus ungeklärter Ursache brannte im Ortsteil Schoader ein Grünstreifen neben der Landesstraße in Richtung Olbendorf. Der Kleinbrand war mittels Hochdruckrohr rasch gelöscht.
- Ebenfalls am 12. März kam es in Krobotek zu einem Brand an einem Waldrand. Die Feuerwehren Maria Bild und Krobotek löschten die Feuerstellen gemeinsam.
- Am 14. März brach hinter einer Wohnhausanlage in Bildein ein Flurbrand aus. Die Feuerwehren Bildein, Eberau und Kulm rückten mit 28 Mann aus und bekämpften das Feuer.
- Am 16. März musste die Feuerwehr Rauchwart einem Flurbrand beim Stausee löschen. Aus unbekannter Ursache war auf einer ausgedorrten Wiese ein Feuer ausgebrochen. Mittels Hochdruckrohr und Feuerpatsche wurde der Brand erfolgreich bekämpft.
Appell der Feuerwehr: Bitte werfen Sie keine brennenden Zigarettenstummel aus Ihren Fahrzeugen. Die Wiesen und Raine sind trocken, es kann leicht zu Flurbränden kommen.
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