Ein Gin, der aus dem Fuxbau kommt

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„Ein natürliches, unverfälschtes und authentisches Produkt, das den Genuss und das Lebenswerte in den Vordergrund stellt, Gaumen und Nase schmeichelt, und Regionalität mit Weltoffenheit verbindet“, so die Philosophie von Roman Fuchs und Andreas Bauer.
Der 29-jährige Student der Studienrichtung nachhaltiges Lebensmittelmanagement aus Unterbuch und der 33-jährige Wirtschaftswissenschafter aus St. Magdalena am Lemberg, der in der Automobilzulieferindustrie tätig ist, haben sich auf die Produktion von Gin spezialisiert - „nicht um den Lebensunterhalt damit zu verdienen, sondern als reines Hobby“, so Andreas Bauer.

20 Liter-Kupferkessel

Die Idee kam den beiden Freunden, die sich von Kindesbeinen an kennen, bei einem gemeinsamen Städtetrip inklusive Gingenuss in Berlin. Erste Versuche mit einem Rotationsverdampfer verliefen erfolgversprechend, mehrere Jahre wurde an der perfekten Rezeptur getüftelt, die nun mit Hilfe eines Brennkessels aus der Tiroler Kupferschmiede Schmidt in einer der wohl weltweit kleinsten Destillerien mit einem Fassungsvermögen von rund 20 Litern umgesetzt wird. Dieser Kessel ist das Herzstück der rund 25 m² kleinen Brennerei im Elternhaus von Andreas Bauer in St. Magdalena.

Einzigartiger Geschmack

Basis des Fuxbau-Gins ist eine Mischung aus Fichtenwipferln, Zirbenzapfen, Wacholder, Koriander, und Angelikawurzel, dazu kommen Bärwurz, Blutwurz und Galgant, Jasmin-, Kamillen und Hibiskusblüte sowie Vogelbeere, die dem Gin eine fruchtige Besonderheit gibt und die stark ausgeprägten Aromen zu einem harmonischen Ganzen abrundet. „Durch das separate Destillieren und Reifen der einzelnen Gewürz-, Kräuter- und Obstauszüge wird der Geschmack und Geruch unseres Gins sehr facettenreich und vielschichtig“, so Roman Fuchs.

Warum Fuxbau-Gin?

Der Name „Fuxbau“ setzt sich aus den Nachnamen der beiden Produzenten – Fuchs und Bauer – zusammen. „Entstanden ist er in einem unserer vielen Kreativprozesse“, so Roman Fuchs und Andreas Bauer, die bei der Herstellung auf reine Handarbeit setzen. Von der Produktion über die Abfüllung, die Etikettierung und die Vermarktung ist alles Marke „Eigen- bzw. Fuxbau“.
Und der Erfolg gibt den beiden Hobby-Ginproduzenten recht, die Nachfrage steigt ständig, die geplanten Verkaufszahlen für 2017 wurden bereits deutlich überschritten. In der Region ist der Fuxbau-Gin bei Eurogast Interex in Totterfeld bei Hartberg, bei den Adeg Grabner Filialen in St.Magdalena und Pöllau und bei „Liebe isst“ am oekopark in Hartberg erhältlich.

Infos und Bestellungen auch auf www.fuxbau-gin.at

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