Ein Altern in Würde finanzieren

Diskutierten zum Thema Pflegefinanzierung: Bgm. Gerald Maier, DGKP Roswitha Schiefer, NR Ernst Gödl und NR Reinhold Lopatka (v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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Das Forum Oststeiermark beschäftigte sich mit der Pflegefinanzierung.

Mit einem brennenden Thema beschäftigte das jüngste Forum Oststeiermark. Unter dem Motto „Altern in Würde – die Pflege neu“ ging es um künftige Formen und Finanzierung der Pflege. ÖVP Bezirksparteiobmann NR Reinhold Lopatka freute sich dazu NR Ernst Gödl, Obmann des Sozialhilfeverbandes Graz Umgebung und Mitglied der Arbeitsgruppe Pflegereform der Bundesregierung, den Obmann des Sozialhilfeverbandes Hartberg-Fürstenfeld Bgm. Gerald Maier und die Pflegedienstleiterin des Roten Kreuzes für die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark DGKP Roswitha Schiefer im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal im Gasthof Pack begrüßen zu können.

Situation im Bezirk

Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gibt es derzeit rund 900 Pflegeheimbetten, dazu kommen 105 Personen die im Bereich der mobilen Dienste (Hauskrankenpflege) tätig sind, sechs Tageszentren und vier Prozent der Bevölkerung über 65 Jahre, die von 24 Stunden-Kräften betreut werden. Die finanziellen Aufwendungen der Gemeinden für den Bereich Sozialwesen liegen bei rund 22 Prozent der Einnahmen im Ordentlichen Haushalt. „Damit sind wir absolut an der Grenze“, so Obmann Bgm. Maier. NR Gödl sieht die Zukunft der Pflegefinanzierung über die Steuern - „Modelle von Pflegeversicherungen haben sich nur mäßig erfolgreich erwiesen“ - Ziel muss es sein mehr mobile Pflegemodelle gegenüber stationären zu forcieren. DGKP Schiefer sieht das Problem vor allem in der angespannten Personalsituation, für NR Lopatka geht es darum, „keine Ängste zu schüren, aber rasch und intensiv an konkreten Lösungen zu arbeiten.“

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