Rekordergebnis für die Stadtwerke

Dir. Reinhard Fink (l.) und seine Abteilungsleiter blicken auf ein Rekordjahr zurück.
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

Auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2013 können die Stadtwerke Hartberg zurückblicken. Der Jahresumsatz lag bei rund 20 Millionen Euro, der Gewinn beträgt 1,4 Millionen Euro. „Das beste Betriebsergebnis seit dem Bestehen der Stadtwerke, wir können in allen Gesellschaften auf hervorragende Ergebnisse verweisen“, so ein sichtlich stolzer Direktor Reinhard Fink, der auf weitere Kennzahlen des Unternehmens verweist.

Hohe Substanz
So beträgt die Bilanzsumme rund 42 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote liegt bei rund 75 Prozent. „Damit sind wir ein starkes und solides Unternehmen mit hoher Substanz“, so Fink, „auch die von außen an uns herangetragenen Turbulenzen in den letzten Jahren haben daran nichts geändert“, erinnert der Stadtwerke-Direktor an die Ausgliederung der Gebührenbetriebe und der WasserdienstleistungsgmbH., die sich seit einigen Monaten unter der der Hoheit der Gemeinde befindet.

Gründe für den Erfolg
Verantwortlich für den Erfolg sind unter anderem die Bereiche Photovoltaik – allein 2013 wurden rund 150 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1,5 Megawatt errichtet -, der Verkauf von CO2 neutralem Ökostrom mit innovativen Stromtarifen, die Haustechnikplanung durch die Ökoplan GmbH sowie die Bereiche Saubermacher und Biogas.
Auch der gewerbliche Bereich des Ökoparks hat sich überaus positiv entwickelt. Zurzeit sind rund 22.600 m² an Flächen vermietet, allein im Vorjahr sind 3.000 m² neu dazugekommen.

Weitere Projekte geplant
Auch für das laufende Jahr plant Dir. Fink mit seinem Team wieder zahlreiche Aktivitäten. Der Ökopark soll in eine neue Ausbaustufe gehen, dazu ist eine Großausstellung zum Thema „Bionik“ geplant. Das Kraftwerkeprojekt wird weiter ausgebaut, im Bereich E-Installationen wird eine innovative Steuerungstechnik für Privathaushalte angeboten.
Erklärtes Ziel von Dir. Fink ist es, die Anzahl der derzeit rund 100 Mitarbeiter zu stabilisieren und die neue Strategie der Gesamtstadtwerke zu festigen.

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