Viele Sprachen – gleiches Ziel

Bgm. Marcus Martschitsch (r.) mit den Protagonisten des interkulturellen Lesefestes, das den Literatursommer abschloss. | Foto: Alfred Mayer
  • Bgm. Marcus Martschitsch (r.) mit den Protagonisten des interkulturellen Lesefestes, das den Literatursommer abschloss.
  • Foto: Alfred Mayer
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Ein interkulturelles Lesefest beendete den Hartberger Literatursommer 2019.

Obwohl das interkulturelle Lesefest im Rahmen des Hartberger Literatursommers aufgrund der instabilen Wetterlage kurzfristig vom Museumshof in das Schloss Hartberg verlegt werden musste, war das Interesse riesig. Der Rittersaal war bis auf den letzten Platz gefüllt, sogar die Galerie musste geöffnet werden.

Melodie der Sprache

Den Auftakt machten zehn Frauen vom Verein Omega, die das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph Eichendorff in ihren jeweiligen Landessprachen vortrugen. Und es war wahrlich beeindruckend und berührend, einen deutschen Romantiker in Thai, Hindi oder Mandarin zu hören. Danach präsentierte Nava Ebrahimi, geboren 1978 in Teheran, ihren ersten Roman „Sechzehn Wörter“ für den sie mit dem Österreichischen Buchpreis in der Kategorie Debüt ausgezeichnet wurde. Unterhaltsames und gleichzeitig nachdenkliches Highlight war der Auftritt des gebürtigen Syrers Omar Khir Alanam, der sein erstes Buch „Danke! Wie Österreich meine Heimat wurde“ allen widmet, die ihn in den letzten Jahren unterstützt und damit Integration ermöglicht haben. Für multikulturelle Klänge sorgte das Juan Carlos Sungurlian Ensemble, abgerundet wurde das gelungene Fest mit Kulinarik aus aller Welt, die zeigte, dass Integration auch „durch den Magen“ gehen kann.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Christoph und Martina Höller von der Firma Abdichtungstechnik Höller GmbH laden am 25. Mai ab 10 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Firmenstandortes in Schildbach ein. | Foto: Jeitler
22

Schildbach
Höller eröffnet Österreichs erstes Zentrum für Abdichtungstechnik

Die Leidenschaft für Kois und die Suche nach einem langlebigem Abdichtungsmaterial anstatt herkömmlicher Teichfolien führten Christoph Höller zu seiner unternehmerischen Berufung. Als gelernter Zimmerer und Bauwerksabdichter sowie geprüfter Aquakulturist vereint er in seinem Unternehmen, der Abdichtungstechnik Höller GmbH innovative Abdichtungstechniken und ein tiefes Verständnis für Wasser und sein Verhalten. Nun errichtete die Firma Abdichtungstechnik GmbH Höller einen neuen Firmensitz in...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.