Ian Fisher live im Museum Hartberg
Auf Initiative des Vereins Backwood ist am Freitag, 5. Februar, um 20 Uhr Ian Fisher live im Museum in Hartberg zu Gast. Supported wird er von Joachim Engel. Karten gibt es bei ö-ticket, allen Filialen der Steiermärkischen Sparkasse und unter Tel.: 0699/1263 7055.
Ian Fisher (27) ist ein kleiner Mann mit einer großen Stimme, wohnhaft in Berlin, aufgewachsen auf einer Farm in Missouri, USA. Er hat hunderte Konzerte auf der ganzen Welt gespielt. Seine Songs sind, so wie der Mann selbst, kurz, simpel und ehrlich. Er ist ein Country-Musiker des 21. Jahrhunderts, denn sein Country-Begriff kommt ohne eigenes Land aus. 'Nero', sein Debüt als Ian Fisher, erschien im Oktober in den USA und im Januar in Europa auf Snowstar Records. Der Ursprung von 'Nero' lässt sich auf das Jahr 2014 zurückführen, als Ian mit ein paar Dutzend Songs im Gepäck in Berlin ankam. Ehe das Album schließlich fertig war, hatte es sich über drei verschiedene Studios, zwei Schlafzimmer und einen Betonkeller in Berlin, Hamburg und Wien ausgebreitet.
Das Album ist stilsicher und schnörkellos. Fishers klare Stimme dominiert vor dem Hintergrund hautnah am Ohr des Hörers gezupfter akustischer Gitarren, in warmen Raumklang gehüllter Klavier- und Pedal Steel-Parts und durchgehend präsenter Percussion. Das erlaubt es der akustischen Gitarre, sich –ein bisschen so wie einst bei Johnny Cash –locker in den Groove zu legen, während jemand anders den Rhythmus trägt. Die Klangpalette von 'Nero' ist reichhaltig, die Arrangements geradlinig und pointiert. Im Mittelpunkt stehen immer die Songs.
Der aus dem Hartbergerland kommende Singer/Songwriter Joachim Engel brachte 2014 ein Austropop-Album mit dem Titel „27“ heraus. Es sind Songs die auf Erfahrungen beruhen und so sagt er „aus der Tiefe seiner Seele kommen“. In Hartberg wird er alte und neue Songs in einer Triobesetzung vorstellen.
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