Maschinenring zog Erfolgsbilanz

Der Maschinenring Hartbergerland hat seit seiner Gründung vor rund elf Jahren als Dienstleistungs- und Serviceorganisation in der Landwirtschaft große Bedeutung gewonnen. Obmann und Geschäftsführer Hannes Windhaber freute sich zur Generalversammlung in der Fachschule Kirchberg am Walde unter anderem Bezirkskammerobmann Johann Reisinger, seinen Stellvertreter Herbert Lebitsch und MR-Landesgeschäftsführer Mario Hütter begrüßen zu können.

Beeindruckende Bilanz

„Die Vorteile eines Maschinenringes, wie die Vollmechanisierung des Einzelbetriebes und die Erschließung neuer Einkommenschancen, in den letzten Jahren vor allem durch den Bereich erneuerbare Energie, gewinnen ständig an Bedeutung“, so Windhaber, der in seinem Bericht trotz eines wirtschaftlich nicht einfachen Jahres eine Erfolgsbilanz präsentieren konnte.
Von den 1.978 Mitgliedern wurden im Jahr 2016 Leistungen mit einem Verrechnungswert von rund 1,2 Millionen Euro erbracht. Zu den Hauptaktivitäten im abgelaufenen Jahr zählte die Sanierung des Heizwerkes in Stubenberg mit Installierung einer Holzvergasungsanlage, die aus Wärme Strom erzeugt. Das Photovoltaik-Projekt wurde fortgeführt, rund 600 Anlagen sind bereits realisiert. „Derzeit haben wir einige Speicher-Versuchsanlagen in Betrieb, die ersten Ergebnisse stimmen durchaus positiv“, so Hannes Windhaber.

Aktuelle Projekte

Ein weiterer Schwerpunkt betrifft den Bereich „Hygiene in der Landwirtschaft“ inklusive Technik zur Stallreinigung und Förderung der Tiergesundheit. Ein Reinigungsroboter und ein Klauenpflegestand wurden bereits angekauft. Aufgrund der großen Nachfrage wird auch eine zweite Weinfüllanlage angekauft. Am 5. August lädt der Maschinenring wieder zu "Symphonic meets Rock" an den Stubenbergsee.
Die Grußredner gratulierten den Maschinenring-Funktionären und Mitarbeitern zu ihren Leistungen und betonten die ständig steigende Bedeutung von gemeinschaftlicher Arbeit zur Sicherung der Einzelbetriebe.