„Neurosige Zeiten“ sorgten für Großspende
Die Liebhaberbühne Hartberg punktete heuer mit Witz, Charme und großen Talenten.
Die Lacher auf ihrer Seite hatte heuer die Liebhaberbühne Hartberg mit der Komödie „Neurosige Zeiten“ von Winnie Abel. Wie empfängt man Besuch in einer Psychiatrie, ohne dass der Besuch merkt, dass er in einer Klapsmühle ist? Vor dieser Herausforderung steht Gina Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie. Denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an – nur dass diese davon ausgeht, Agnes residiere in einer Villa und nicht in der Klapse. Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Agnes skurriler Psychiatrie-Wohngruppe nun versuchen, wie ganz normale Menschen zu wirken und das wahnwitzige Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf bis sich schlussendlich alles in Wohlgefallen auflöst. Unter der Regie von Andreas Lind glänzten Stefanie Lind, Selina Feigl, Hans Auer, Daniel Maierhofer, Bianca Cipps, Elfi Sudi, Hermann Graf, Melissa Theiler, Manuela Benc und Anil Sharma mit großem schauspielerischem Talent und für einen guten Zweck.
Denn am Ende der letzten Vorstellung konnte ein 1.300 Euro-Scheck präsentiert werden, der dem 20-jährigen Bernd Schnur aus Hartberg zugute kommt, der seit einem Verkehrsunfall an den Rollstuhl gefesselt ist.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.