Rückgang der Arbeitslosigkeit

AMS Hartberg-Fürstenfeld-Chef Herbert Paierl.
  • AMS Hartberg-Fürstenfeld-Chef Herbert Paierl.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Im März kam es zu einem deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Zum Stichtag Ende März sind insgesamt 2.936 Personen beim AMS Hartberg vorgemerkt, - damit wird der Vergleichswert des Vorjahres um 450 Personen bzw. um 13,3% unterschritten.
Die Arbeitslosigkeit ist sowohl bei den Frauen, als auch den Männern gesunken, die Männer profitieren jedoch viel deutlicher von dieser positiven Entwicklung. Mit 1.295 Frauen wird der Vorjahreswert um 88 oder 6,4% unterschritten, bei den Männern ergibt sich eine Reduktion um 362 Personen oder 18,1%. Die Gründe für diese durchaus erfreuliche Entwicklung liegen einerseits in einer positiven Wirtschaftsentwicklung, aber auch die gute Witterung machte einen früheren Abbau der Saisonarbeitslosigkeit möglich.
Nach Alter betrachtet zeigt sich, dass mittlerweile alle Altersgruppen mit Ausnahme der über 55 Jährigen von der verbesserten Arbeitsmarktsituation profitieren. Vor allem die Zahl der unter 19-jährigen Arbeitslosen ist stark rückläufig, hier hat sich der Bestand im Vergleich zum März 2016 fast halbiert (minus 49,3%). Die Probleme verlagern sich somit immer mehr zur Altersgruppe der über 55-Jährigen, hier steigt auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen weiter an.
Die Zahl der unselbständig Beschäftigten (Februar 2017) zeigt seit 7 Monaten eine positive Tendenz. Im Vorjahresvergleich zeigt sich eine Steigerung um 0,6% auf insgesamt 36.007 Beschäftigte. Auf Grund der demographischen Entwicklung sinkt die Beschäftigung bei den unter 25 Jährigen (minus 4,7%) und steigt bei den über 50 Jährigen (plus 4,6%).
21 Mädchen und 23 Buben suchen eine Lehrstelle zum sofortigen Antritt. Weitere 28 haben sich bereits für die Zeit nach Schulschluss vormerken lassen. Bei den offenen Lehrstellen sind 21 Angebote zur sofortigen Besetzung gemeldet, weitere 140 offene Lehrstellen stehen ab Sommer zur Verfügung. Die Dynamik am Stellenmarkt hat weiter zugenommen. Insgesamt 395 offene Stellen wurden dem AMS im Laufe des Monats März gemeldet. Gleichzeitig wurden 393 Stellenangebote besetzt. Die Zahl der Zugänge ist somit um 36,7% gestiegen. Den mit Abstand größten Bedarf gibt es bei den Tourismusberufen, es folgen die Metall-/Elektroberufe und der Bau.

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