Benefizabend Lions Club West Tyrol
Mountainkabarett "Hemmi Demmi" in Fahrt mit "Stanggerchoppern"
- Hermann Gritsch alias „Hemmi“ mit "Stanggerchopper" und Band: Lukas Walser (Drums), Marco Haid (Bass), Philipp Walser (Gitarre), Simon Fink (E-Gitarre) und Elias Fink (Keyboard) sorgten für viele Lacher beim Benefizabend im Stadtsaal Imst.
- Foto: Tatschl
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Am 7. und 8.11.2025 fand im Stadtsaal Imst eine erfolgreiche Benefiz Veranstaltung des Lions Club Westtyrol statt. Das Kabarettprogramm "Hurra - wir leben noch" des Mountainkabarett "Hemmi Demmi" war ein Publikumsmagnet. Ein zweimal ausverkaufter Saal generierte Spendeneinnahmen für Menschen, die in Not geraten sind. Hermann Gritsch alias "Hemmi" mit Band sorgte mit seinen Songs und kabarettistischen Einlagen für viele Lacher.
IMST: Zahlreiche SponsorInnen und ein gratis zur Verfügung gestellter Stadtsaal Imst. Das konnte sich sehen lassen. Der Lions Club Westtyrol und der Fanclub der österreichischen Nationalteams und des FC Bayern München Red Eagles konnten durch die zwei erfolgreichen Benefizabende Spenden generieren, die dringend gebraucht werden. Dankenswerterweise spendeten die "Freunde der Schneeschmelzgaudi" zusätzlich 2000 Euro. Fünfzig Prozent der Spendeneinnahmen gehen an die Familie Zangerle in Imsterberg, da die Mutter der Familie plötzlich durch einen Unfall verstarb. Die anderen 50 Prozent des Gewinns stehen für Menschen in Not beispielsweise für Lebensmittelgutscheine, eine schwer zu bezahlende Öltankrechnung oder etwa eine neue Waschmaschine zur Verfügung.
Die Red Eagles gaben nach der Pause zwei, von den Spielern des FC Bayern-München unterschriebene Massageliegen, zur Versteigerung frei. Diese wurden von Peter Gamper (Facharzt für Unfallchirurgie, Allgemeinmedizin und diplomierter Sportmediziner) zur Verfügung gestellt. Fußballstar Harry Kane, der seit August 2023 beim FC Bayern München unter Vertrag steht, unterschrieb ebenso!
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Hemmi Demmi mit "Hurra - Wir leben noch" gab eine kabarettistische Satire auf die 1970er Jahre zum Besten. Hermann Gritsch alias "Hemmi" arbeitete gezielt die Unterschiede der Erziehung von heute und und der damaligen in den 1970ern heraus, als er ein Kind war.
Besonders erheiternd waren die Szenen mit dem selbst gebauten "Stanggerchopper".
Holzstangger für die Heuarbeit im Sommer wurden von Hemmi und seinen Freunden in seiner Kindheit umgebaut, um durch Wald und Wiesen zu düsen und nun über die Bühne:
- Mit dem "Stanggerchopper" sang "Hemmi" auf der Bühne eine umgetextete Version von "Born to be wild"
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Ebenso die Szene mit dem Schularzt, den Hemmi bezüglich seiner Farbenblindheit hinters Licht führte, in dem er bei der Schuluntersuchung von den Farbstiften die Farbenbezeichnungen ablas, brachte das Publikum herzlich zum Lachen.
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Hemmi Demmi arbeitete mit schwarzem Humor auch ein trauriges Thema auf: Die Erinnerung daran, dass in den 1970er Jahren "Watschen" in der Erziehung gang und gäbe waren. Lehrer dürfen seit 1974 nicht mehr schlagen. 1989 wurde das „absolute Gewaltverbot“ in der Erziehung in der Verfassung verankert.
Ein gelungener Benefizabend lässt auf viele weitere dieser Art hoffen!
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