Neujahrsempfang in Imst
Zusammenhalt, der Krisen durchstehen lässt
Das neue Jahr begrüßte Imst mit Vivaldi, der Betonung auf den Wert des Miteinanders und nicht zuletzt viel Zuversicht.
IMST. Schnee hin oder her, eigentlich herrscht ja noch immer der Winter. Dass das Streichorchester der Imster Landesmusikschule unter Dirigentschaft von Sebastian Kluckner dennoch den Frühling von Antonio Vivaldi darbringt, hat da durchaus Symbolkraft: Denn bei aller Vorsicht lässt sich die Pandemie weitgehend für beendet erklären – und so, „dass zurzeit wieder alles möglich ist“, freut sich wohl nicht nur Bürgermeister Stefan Weirather vergangene Woche, beim ersten Neujahrsempfang der Stadtgemeinde seit 2020.
Vom Wert des Gemeinsamen
Den Blick zur Bühne richten dabei an diesem Abend nicht nur allerhand Ehrengäste, sondern insgesamt ein breiter Querschnitt der Stadtbevölkerung. Auch das darf Symbol dafür sein, „dass der Zusammenhalt, die Gesellschaft auch Krisen überstehen kann“, wie's Weirather formuliert.
Weite Teile seiner Rede führen dann von der Vergangenheit in Gegenwart und Zukunft: Beginnend bei den Wahlen im Februar mit elf neuen Gesichtern im Gemeinderat, den Umbauten und Sanierungen von Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen, die Neuverpachtung des Glenthofs mit herzurichtenden Tennisplätzen und Schwimmbadzugang, hin zur laufenden Baustelle im Pflegezentrum Gurgltal.
Letzteres sei ein millionenschwerer „großer Kraftakt“ für die Stadt und die Umlandgemeinden, der bis zum Jahresende seinen Abschluss finden soll. Bis dahin wird die Stadt auch ihr 125-jähriges Jubiläum feiern, nicht zuletzt mit einem durchgeplanten Kulturjahr – und einer neuen Bühne an einem neuen Standort und neuen Aufgaben: Die bis dahin streng gehüteten Details dazu gibt's sicher bald im neuen Jahr.
Die Stadtgemeinde Imst im Internet
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