Brand in Wenns
Beherztes Eingreifen aus nächster Nachbarschaft

Zwei Atemschutztrupps der Freiwilligen Feuerwehr Wenns öffneten Teile der Fassade, um sämtliche Glutnester zu ersticken. | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Zwei Atemschutztrupps der Freiwilligen Feuerwehr Wenns öffneten Teile der Fassade, um sämtliche Glutnester zu ersticken.
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Am heutigen Donnerstagmorgen forderte ein Balkon-Brand die Freiwillige Feuerwehr Wenns. Alarm geschlagen hatte zuvor ein Nachbar.

WENNS. Früher kann ein Morgen beinahe nicht sein. Doch zeigte sich ein Mann in Wenns heute schon gegen 4.30 Uhr putzmunter – und bemerkte den Brand, der auf einem benachbarten Balkon im Oberdorf ausgebrochen war.

Der Frühaufsteher verständigte dann allerdings nicht nur die Leitstelle, sondern versuchte auch gemeinsam mit einem anderen Mann, dem Brand mittels Feuerlöscher beizukommen. Ebenso weckten die Ersthelfer einen alleine lebenden 21-Jährigen und brachten ihn außer Haus in Sicherheit, wo der junge Mann in weiterer Folge vom Roten Kreuz betreut wurde.

Schneller als die Feuerwehr Wenns war an diesem frühen Morgen nur die nachbarschaftliche Zivilcourage. | Foto: zeitungsfoto.at
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Rasch war natürlich auch die Freiwillige Feuerwehr Wenns mit fünf Fahrzeugen und 51 Einsatzkräften zur Stelle. Innerhalb kürzester Zeit gelang es, den Brand einzudämmen und unter Kontrolle zu bringen, was nicht zuletzt ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäudeinnere verhinderte. Zwei Atemschutztrupps entfernten schließlich noch Teile der Fassade, um die letzten, dahinterliegenden Glutnester zu löschen.

Auf der Suche nach versteckten Glutnestern entfernten Mitglieder der Wenner Feuerwehr teilweise die Fassade – und kontrollierten zuletzt noch das ganze Gebäude aus den Augen einer Wärmebildkamera. | Foto: zeitungsfoto.at
  • Auf der Suche nach versteckten Glutnestern entfernten Mitglieder der Wenner Feuerwehr teilweise die Fassade – und kontrollierten zuletzt noch das ganze Gebäude aus den Augen einer Wärmebildkamera.
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Schlimmeres wurde so verhindert, verletzt wurde niemand. Knapp 20 Minuten nach Eintreffen und abschließender Kontrolle mit der Wärmebildkamera hieß es dann auch schon: „Brand aus“ – und das so schnell, dass das ebenso alarmierte Drehleiter-Fahrzeug der Imster Stadtfeuerwehr noch während der Anfahrt die Storno-Meldung erreichte, verbunden mit bestem Dank der Wenner Feuerwehr für die rasche Unterstützung.

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