Jugendarbeit in Imst
"Jugend aktiv miteinbeziehen"

Gut vernetzte Jugendarbeiter in Imst: Mobile Jugendarbeit, Jugendzentrum mit Pojat-GF Martina Steiner (m.). | Foto: Perktold
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Die Jugendarbeit gewinnt nun auch in Imst immer mehr an Bedeutung. Die "POJAT" lud zur Begegnung und Diskussion rund um die offene Arbeit mit Jugendlichen ein.

IMST. Unlängst fand in Imst der neunte und letzte Bezirkstag für den Bezirk Imst im Rahmen der groß angelegten Imagekampagne „ojaaa – Offene Jugendarbeit in Tirol“ statt.
„Das Ziel unserer Kampagne ist es, die neu gewählten Gemeindeverantwortlichen zu ermutigen, die jungen Menschen aktiv in die Entwicklung ihrer Gemeinde miteinzubeziehen und mittels offener Jugendarbeit einen Ort zu schaffen, an dem Begegnung und Teilhabe kontinuierlich stattfinden kann – ganz im Interesse der Jugendlichen und einer positiven Gemeindeentwicklung“, informiert Martina Steiner, Geschäftsführerin der POJAT.

Dachverband hatte geladen

Gemeinsam mit dem Jugendlandesrat Anton Mattle hatte POJAT, der Dachverband für die Offene Jugendarbeit in Tirol dazu eingeladen.
Am Nachmittag informierte POJAT mit einer OJA-Infoinsel die interessierte Öffentlichkeit am Johannesplatz in Imst. Das Team des Jugendzentrums und der Mobilen Jugendarbeit von Imst war ebenfalls vor Ort. Sie gaben Auskünfte zu konkreten Fragen rund um die praktische Umsetzung und den Mehrwert dieser Einrichtungen.

Viel Interesse

Am Abend fand im Stadtsaal des Imster Rathauses eine Informationsveranstaltung statt, die von vom Vizebürgermeister Marco Seelos und der Jugendreferentin Pia Walser eröffnet wurde. Zahlreiche Gemeindevertreter*innen waren erschienen, um sich über die Möglichkeiten zur Umsetzung eines Jugendtreffs oder einer Mobilen Jugendarbeit zu informieren.
POJAT bietet den Gemeinden eine unkomplizierte und aufgrund der Förderung des Landes günstige Prozessbegleitung an. Im Zuge eines solchen Entwicklungsprozesses werden die Jugendlichen aus der Gemeinde frühzeitig eingebunden und zur Mitgestaltung eingeladen.
Im Bezirk Imst gibt es aktuell sieben OJA-Einrichtungen.
In ganz Tirol verfügen derzeit 72 Tiroler Gemeinden über Angebote der Offenen Jugendarbeit in Form von Jugendräumen, Jugendtreffs oder Mobiler Jugendarbeit. Das Land Tirol fördert die Personalkosten der OJA-Einrichtungen mit einem fixen Fördersatz.
„Die Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit bieten Jugendlichen einen Freiraum und Schutzraum an. Dort erfahren Jugendliche einen begleiteten Offenen Raum zum Experimentieren, einen Ort für außerschulische Bildung, einen Raum für Begegnung, Spiel und Spaß und eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme“ erläutert Lukas Trentini, Geschäftsführer von POJAT.

Vernetzte Jugendarbeit

POJAT wurde im Jahr 2004 gegründet und versteht sich als Service-, Fach- und Lobbyingstelle der Offenen Jugendarbeit in Tirol. Der gemeinnützige Verein, der vom Land Tirol gefördert wird, verfolgt das Ziel, die offene Jugendarbeit in Tirol zu vernetzen, zu verstärken und zu professionalisieren. Auf die Frage ‚Was können wir für Jugendliche in unserer Gemeinde tun?‘ stellt POJAT Methoden und Herangehensweisen zur Verfügung und greift dabei auf jahrzehntelange Erfahrung zurück.

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