Schwein gehabt!

Foto: Zoom Tirol

MIEMING. Gar nicht so einfach war die ungewöhnliche Bergung eines Schweins für die freiwillige Feuerwehr Mieming, die Mittwoch abend zu einem kleinen Bauernhof im Ortsteil Tabland gerufen wurde.

Ein Schwein war durch eine schmale Öffnung, wo die Bretterabdeckung schließlich ausbrach, in eine Jauchegrube gestürzt. Da die Jauchegrube unterirdisch sehr verwinkelt und auch groß war, hatte das Schwein genügend Platz, um in der stinkenden Brühe zu schwimmen.

Für die ein dutzend ausgerückten Feuerwehrmänner war es somit kein leichtes Unterfangen, das in Not geratene Nutztier zu lokalisieren und schließlich mittels Schlupfgurt auch zu sichern.

Schließlich konnte das mittlerweile nach mehreren Schwimmrunden erschöpfte
Schwein dann doch mittels Gurte durch Hilfe eines Traktors samt Frontlader
aus der Grube geborgen werden. Das Schwein hatte nach Begutachtung durch den Tierarzt das unfreiwillige Bad unverletzt überstanden und konnte wieder in den heimischen Stall übersiedeln.

Nach rund 30 Minuten war der ungewöhnliche Einsatz beendet.

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