Care-Management soll nach Imst Landeck, Reutte und Kufstein tirolweit ausgerollt werden
Versorgungs-Netzwerk ist im Aufbau

Freude über die Innovation: Gesundheits-Landesrätin Anette Leja, LA Bgm. Stefan Weirather und BH Eva Loidhold (v.l.) | Foto: Perktold
4Bilder
  • Freude über die Innovation: Gesundheits-Landesrätin Anette Leja, LA Bgm. Stefan Weirather und BH Eva Loidhold (v.l.)
  • Foto: Perktold
  • hochgeladen von Clemens Perktold

Umfassende Beratung, die über alle Institutionen vernetzt ist und der Pflege und Betreuung eine neue Qualität vermitteln soll, das ist der Auftrag, der die beiden neuen Care-Managerinnen Alexandra Struc und Maria Kerer begleiten wird.

OBERLAND. Gabi Schiessling koordiniert das Care-Management Tirol und ist seit Jahren federführend an der Vernetzung der Tiroler Beratungsstellen tätig. Mit dem Care-Management Tirol startete man 2019 einen Pilotversuch, der in Imst und Landeck erfolgreich durchgeführt wurde. Mittlerweile gibt es auch in Reutte und Kufstein entsprechende Einrichtungen. "Entscheidend ist, dass Betroffene und pflegende Angehörige alle Fragen in einer Einrichtung beantwortet bekommen. Sei es die Höhe des Pflegegeldes, rechtliche Fragen, oder auch Fragen zur Pflege selbst - mit dem Care-Management haben wir dafür die Grundlagen geschaffen", freut sich Schiessling. In Imst sind die beiden Care-Managerinnen Maria Kerer und Alexandra Struc in der Schustergasse 9, Tel. 0664-1177 457 erreichbar.
"Komplexe Situationen, in denen viele pflegende Angehörige stecken, erfordern ein umfangreiches Beratungs-Angebot. Wir können hier sehr effektiv helfen, von der AK bis hin zum Bundes-Sozialamt sind wir bestens vernetzt", erklären Struc und Kerer. Besonders erfreut zeigen sich LA Stefan Weirather und Gesundheits-Landesrätin Anette Leja neben Bezirkshauptfrau Eva Loidhold. Alle betonen die Wichtigkeit der gebündelten Beratung. Die Koordinationsstelle ist eine Initiative des Landes Tirol, die Beratungen sind natürlich kostenlos. Schon im kommenden Jahr soll das Projekt landesweit ausgerollt sein.

Gibt es genug Beratungsstellen für pflegende Angehörige?
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.