Weitere Investitionen geplant
Viel Bewegung am Hochzeiger

Bgm. Elmar Haid, Bgm. Mathias Plattner, Bgm. Patrick Holzknecht, Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Schultes und Vorstand Thomas Fleischhacker. | Foto: Hochzeiger Bergbahnen
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  • Bgm. Elmar Haid, Bgm. Mathias Plattner, Bgm. Patrick Holzknecht, Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Schultes und Vorstand Thomas Fleischhacker.
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Die Hochzeiger Bergbahnen können sich über gesunde Finanzen freuen. Das macht Investitionen im Tal möglich.

JERZENS. Thomas Fleischhacker, Geschäftsführer der Hochzeiger Bergbahnen, hat der Gemeinde Wenns einen Investitionsidee übermittelt, die das Schwimmbad-Areal um ein 140-Betten-Hotel erweitern soll. Zudem soll die Infrastruktur auf den neuesten Stand gebracht werden.
"Der Ball liegt jetzt bei der Gemeinde. Wir von den Bergbahnen haben uns zu dem Vorhaben intensive Gedanken gemacht und betrachten es als touristisches Leuchtturm-Projekt", bestätigt Fleischhacker.

Kapazitäten nutzen

Er bemängelt vor allem, dass die Gastronomie vor Ort nicht ganzjährig geführt werden kann, zudem gehe es darum die Kapazitäten zu erweitern, bzw. das vorhandene Kapital zu nutzen. Über die Finanzierung des ehrgeizigen Projektes kann man derzeit allerdings noch kaum Auskunft geben.
Förderungen und Kapital seien aber durch verschiedene Regionalprogramme und natürlich die Eigenleistung möglich. 

Neue Achterbahn

Am Hochzeiger selbst wurde in dieser Saison die neue Achter-Sesselbahn in Betrieb genommen. Diese Millionen-Investition wird von den Wintersportlern sehr gut angenommen und bildet eine weitere Attraktion in der Pitztaler Skischaukel.
Bei der Vollversammlung in der vergangenen Woche wurde jedenfalls eine positive Bilanz gezogen, nachdem man pandemiebedingt in den vergangenen zwei Jahren kleinere Brötchen backen musste. Die Hochzeiger-Bahnen stehen auf gesunden Beinen, auch die Zusammenarbeit mit Gemeinde und Agrargemeinschaft funktioniere bestens.

Eine Gesamtlösung

Die Gemeinde Wenns ist mit 24 Prozent ein Miteigentümer der Hochzeiger-Bergbahnen.Bürgermeister Patrick Holzknecht bestätigt: "Die Idee des erweiterten Freizeitparks wurde dem Gemeinderat vorgestellt und wird quer durch die Bank durchaus positiv bewertet. Nun geht es aber darum, die Eckpunkte zu klären. Die derzeitige Situation mit dem Teich ist jedenfalls neben anderen Problemen nicht ideal. Eine Gesamtlösung wäre zu begrüßen."
Holzknecht will das Vorhaben nun breiter diskutieren und die Möglichkeiten ausloten.
Hochzeiger

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